Schattenblick →INFOPOOL →MEDIEN → ALTERNATIV-PRESSE

GRASWURZELREVOLUTION/1094: "Natürlich" gibt es kein Geschlecht


graswurzelrevolution 348, April 2010
für eine gewaltfreie, herrschaftslose gesellschaft

GENDER / DISKUSSION
"Natürlich" gibt es kein Geschlecht
Argumente der "Natürlichkeit" und ihr Beitrag zu Diskriminierung und Gewalt

Von Heinz-Jürgen Voß


Biologie ist nicht Schicksal

"Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. Kein biologisches, psychisches, wirtschaftliches Schicksal bestimmt die Gestalt, die das weibliche Menschenwesen im Schoß der Gesellschaft annimmt. Die Gesamtheit der Zivilisation gestaltet dieses Zwischenprodukt zwischen dem Mann und dem Kastraten, das man als Weib bezeichnet." (Beauvoir, 1989
(frz. 1949) Band I, S. 403)


Immer wieder hatten sich Frauen gegen die Bedrückung ihrer Situation, gegen den Ausschluss von Bildung und Wissenschaften, von lukrativen und prestigeträchtigen Positionen in Politik und Wirtschaft, in Militär und Kirchen gewandt. Sie argumentierten dabei oft gegen die Annahme einer "Natürlichkeit", die sie in ihren Geistestätigkeiten vorgegeben und unabänderlich beschränke und von der aus die Stellung von Frauen in der Gesellschaft gerechtfertigt wurde.

Wurden solche Forderungen zunächst insbesondere in materiell besser gestellten Kreisen laut, so wurden sie mit dem Kommunistischen Manifest, sozialistischen und sozialdemokratischen Kämpfen im 19. und 20. Jahrhundert durch sich dort engagierende Frauen auch für mehr Frauen bedeutsam. Es wurde betont, dass die schlechten Lebensbedingungen von Frauen und Männern unterer Schichten nicht "natürlich" seien und dass auch der Ausschluss von Frauen von Wissenschaften, Politik, Wirtschaft, Militär, Kirche nicht "natürlich" sei.

Stattdessen wurde in emanzipatorischen Kämpfen zur Gleichstellung von Frauen (und unteren Schichten) betont, dass Dummheit, Leichtgläubigkeit, Analphabetismus ein Produkt der Gesellschaft sind.

Christine de Pizan hatte 1405 ausgeführt:

"Noch einmal sage ich dir mit allem Nachdruck: wenn es üblich wäre, die kleinen Mädchen eine Schule besuchen und sie im Anschluß daran, genau wie die Söhne, die Wissenschaften erlernen zu lassen, dann würden sie genauso gut lernen und die letzten Feinheiten aller Künste und Wissenschaften ebenso mühelos begreifen wie jene." (Pizan, 1990
(1405), S.94)

Auch Francois Poullain de la Barre kritisierte den Ausschluss von Frauen von Bildung:

"Gibt es eigentlich in der ganzen Mädchenbildung irgendeinen Hauch von Ernsthaftigkeit? Es scheint im Gegenteil so, als hätte man sich auf eine solche Art von Erziehung geeinigt, um ihnen den Mut zu nehmen, ihren Verstand zu verdunkeln und ihn ausschließlich mit unwesentlichem Ballast anzufüllen. So werden alle Anlagen zu Tugend und Wahrheit erstickt und alle potentiellen Talente für große Aufgaben vergeudet; man raubt ihnen jedes Verlangen nach Vollkommenheit, wie wir Männer es haben, weil man ihnen die Mittel dazu vorenthält." (Poullain de La Barre, 1993
(1673), S. 155)

Dieses Motiv zieht sich durch Jahrhunderte: Emanzipatorischer Kampf war Kampf gegen die Annahme 'natürlicher' - vorgegebener und unabänderlicher - Differenzen zum materiell besser gestellten Mann.


Ein 'kleiner Unterschied'

Gleichwohl lässt sich in so einigen Schriften feststellen, dass ein mehr oder weniger großer Unterschied zwischen "Frauen" und "Männern" in körperlichen Merkmalen beschrieben wurde. Die Freiheit und Gleichheit des Verstandes wurde lediglich von diesem Unterschied frei gemacht, oft mit christlichen Argumentationen, die an der Auftrennung von Körper und Geist und einer Orientierung von Geist/Seele auf einen "Gott" orientierten. Körperliche Unterschiede wurden teilweise für Körperkräfte postuliert, oftmals aber auch auf rein reproduktive Funktionen beschränkt. Frau und Mann seien gleich, bis auf "den kleinen Unterschied".

Eine solche Perspektive lässt sich bis weit ins 20. Jahrhundert und noch immer feststellen. Deutlich wird sie u.a. in feministischen Strömungen seit den 1970er Jahren, in denen diese Abtrennung eines "kleinen Unterschiedes" auch sprachlich in Geschlechtsbezeichnungen vollzogen wurde.

Veränderliches und durch Gesellschaft geprägtes "soziales Geschlecht" wurde als "gender" benannt, gegen dieses ein "natürliches" - unveränderliches und vorgegebenes - "biologisches Geschlecht" gestellt und als "sex" bezeichnet.

Dass diese Aufrechterhaltung eines vermeintlichen "kleinen Unterschiedes" problematisch ist, zeigt sich gleichwohl. So können erstrittene Rechte für Frauen in wenigen Jahren und und Jahrzehnten wieder umgekehrt werden, mit Bezug auf und Betonung von "natürlichen Unterschieden", die den Mann für dieses oder jenes tauglicher machten, als es die Frau je sein könnte - und die Frau für anderes tauglicher, als der Mann sei.

Zugleich tragen damit diese feministischen Strömungen selbstverständlich auch einen Anteil daran, dass zwei Geschlechter als zentral und bedeutsam in jetzigen westlichen Gesellschaften angenommen werden, dass Menschen mit als "uneindeutig" betrachtetem Geschlecht als Abweichung erscheinen und gewaltvoll medizinisch "behandelt" werden.


Biologie des 'kleinen Unterschieds'

Unterschiede zweier Geschlechter zueinander wurden indes in der männlich dominierten Wissenschaft Biologie vielfältig ausgeführt. Sie wurden oft für den Körperbau, für physiologische Prozesse und die bereits erwähnten Verstandeskräfte beschrieben. Häufig ist die Annahme verbreitet, dass es sich bei "weiblichem Geschlecht" um eine "basale", "unvollkommene" Version des Menschen handele, wogegen "männliches Geschlecht" die "vollständige" Ausprägung darstelle, zu deren Ausformung "aktive" Entwicklungsschritte notwendig seien und die damit überlegen sei.

Galt in antiker Naturphilosophie das Element "Hitze" als bedeutsam ("Männer" hätten mehr davon und seien daher "vollkommener" ausgebildet), so wurde seit etwa Ende des 18. Jahrhunderts insbesondere entwicklungsbiologisch argumentiert. Das "weibliche Geschlecht" würde demnach eine evolutionär niedrigere Stufe in der Entwicklung des Menschen darstellen; zur Ausbildung von "männlichem Geschlecht" würden zusätzliche "aktive" Entwicklungsschritte stattfinden. Diese "aktiven" Schritte wurden zunächst als vom "Hoden" ausgehend beschrieben, schließlich wurde in der Genetik seit den 1940er Jahren nach dem chromosomalen und genetischen Faktor gesucht, der für die Ausbildung von "Hoden" verantwortlich und erblich angelegt sei.

Seit den 1980er Jahren und insbesondere angeregt durch feministische Kritiken fand und findet hier ein gewisses Umdenken statt. Nun werden auch für die Ausbildung "weiblichen Geschlechts" von "Frauen" "aktive" Entwicklungsschritte als bedeutsam beschrieben. Diese werden in chromosomalen und genetischen Faktoren gesucht und gefunden, die die Ausbildung von "Eierstöcken" bewirken würden.

Weder in der einen noch in der anderen Richtung stand dominant in Frage, dass es überhaupt zwei Geschlechter gebe. Zwei Geschlechter - 'weiblich', 'männlich' wurden als vorgegeben angesehen. Es wurde lediglich danach geforscht, wie sich denn nun eindeutiges "weibliches" oder "männliches" Geschlecht ausbilde. Merkmalskombinationen, die sich nicht als "typisch weiblich" oder "typisch männlich" zuordnen ließen, wurden als "Entwicklungsstörung", als "Pathologie" beschrieben und so in das System ausschließlich zweier Geschlechter eingebunden. Medizinisch schlossen sich gewaltvolle Behandlungen von Menschen "uneindeutigen Geschlechts" an - ihre Merkmale sollten an als "typisch weiblich" (das geschah meist) oder "typisch männlich" betrachtete Merkmale angeglichen werden.


"Weiblichmännlich" - jeder Mensch in sich ein Paar

Die beschriebene Sichtweise, die biologisch zwei Geschlechter zentral setzte, ist nur eine, wenn sie auch vielfach verbreitet war und aktuell dominant vertreten wird. Gleichzeitig gab es aber zahlreiche biologische Beschreibungen, die seit dem 18. Jahrhundert ebenfalls oft entwicklungsbiologisch argumentierten, die nicht von zwei gegensätzlichen Geschlechtern ausgingen. Vielmehr leiteten sie von der entwicklungsgeschichtlichen Sicht sich differenzierender Strukturen, die schließlich zum ausgebildeten Organismus führten (der sich aber auch zeitlebens verändere), ab, dass zumindest die geschlechtliche Anlage des Embryos geschlechtlich nicht differenziert sei. Einige gingen weiter und beschrieben z.B. auch die ausgewachsenen Genitalien als sich entsprechend.

Ein Beispiel für eine solche Passage findet sich unter anderem 1816 bei Ignaz Döllinger:

"9) [...] So wie der Embryo nur Mensch, nicht Weib und nicht Mann seyn kann, so haben auch seine keimenden Genitalien keinen Geschlechtscharakter. Im Hermaphroditen ist diese Indifferenz fixiert.

10) Die menschlichen Geschlechtstheile sind nicht absolut männlich, sondern männlichweiblich, und nicht absolut weiblich, sondern weiblichmännlich, daher die Harmonie ihres Baues, und die Möglichkeit einer Uebergangsbildung.

11) Die Geschlechtsteile des Mannes sind, die Prostata und die Hoden, die des Weibes die Gebärmutter und die Eierstöcke. [...] Das die Prostata dem Uterus, der Hode dem Eierstock parallel sind, ist für sich klar; [...]."
(Döllinger, 1816, S. 390)

Dieser Richtung gemein ist, dass sie eher Entsprechung und Gleichheit thematisierte, dass sie Differenzen als nachgeordnet beschrieb und betonte, dass Unterschiede erst in Entwicklung gebildet werden. Diese Betonung einer gemeinsamen, geschlechtlich nicht zu unterscheidenden Anlage und sich anschließender Entwicklung und Differenzierung bedeutete auch, dass zu jeder Zeit der Entwicklung vielfältige Einflüsse auf die Entwicklung einwirken könnten. Dies konnten Einflüsse aus der umgebenden Umwelt sein oder, beim ausgewachsenen Organismus, schulische und universitäre Bildung, die die Eigenschaften und Fähigkeiten eines Menschen formen konnten.

Eine solche Sichtweise war kein vorübergehendes Intermezzo. Stattdessen fand sie in Schriften des beginnenden 20. Jahrhunderts Niederschlag, die die "Bisexualität" (in dem Sinne, dass jeder Mensch "weiblichmännlich sei nicht nur "weiblich" oder "männlich") eines jeden Menschen betonten. Eine solche Sichtweise ging in einige Richtung der sich ausbildenden Genetik ein, indem etwa Richard Goldschmidt ausführte, dass es chromosomal, genetisch zwar zwei Geschlechter gebe, dass hieraus aber in der tatsächlichen Ausbildung körperlicher Merkmale eine endlose Reihe von Ausbildungsmöglichkeiten geschlechtlicher Merkmale resultiere. In der Genetik wurde diese Richtung abgebrochen - Auswirkung hatte hier insbesondere der Nationalsozialismus, durch den jüdische Wissenschaftler (und die ohnehin wenigen Wissenschaftlerinnen) wie Goldschmidt, obgleich ihm die Emigration gelang, ihre Arbeitsmöglichkeiten einbüßten oder sich diese zumindest stark verschlechterten (vgl.: Satzinger 2009). Es setzten sich in der Genetik simplere genetische Modelle durch, die einem oder wenigen Genen - unabhängig von der Zelle, dort wirkenden Prozessen und unabhängig von weiteren Einflüssen aus Organismus und Umwelt - weitreichende Bedeutung bei der Ausbildung körperlicher Merkmale zuschrieben. Aber in der Entwicklungsbiologie sind zumindest die Ansätze einer anfänglichen geschlechtlichen Indifferenz jedes menschlichen Embryos bis heute dominant.

Mittlerweile kommt aber auch die Genetik dominant an einem Punkt an, an dem offensichtlich wird, dass komplexere Modelle erstellt werden müssen, um überhaupt einigermaßen überzeugende Theorien für die Entwicklung komplexer Organstrukturen - wie des Genitaltraktes - zu gewinnen. Es werden nun komplex miteinander interagierende Gene und Produkte von diesen beschrieben. Zudem rückt verstärkt wieder die Zelle in den Blick. Es werden die dort ablaufenden Prozesse zunehmend als bedeutsamer beschrieben. Diese Prozesse führen dazu, dass aus Chromosomenabschnitten, - aus Genen überhaupt erst Informationen gebildet werden.

Damit kommt man auch an dem Punkt an, an dem deutlich wird, dass sich die vielen interagierenden Faktoren, Prozesse und die umgebenden Einflüsse für jeden Menschen unterscheiden werden und dass damit das Produkt dieser Entwicklung z.B. bezüglich Geschlechts, nicht 'weiblich' oder 'männlich', sondern stets individuell ist.


Kein emanzipatorisches "natürlich"

Mit den aktuellen Beschreibungen, in denen Entwicklung und Differenzierung betont werden, in denen vielfältige Prozesse und Einflüsse in den Blick gelangen, kommt man der Sicht näher, dass Merkmale nicht "natürlich" - vorgegeben und unabänderlich - sind, sondern dass sie entstehen, gebildet werden, sich differenzieren. Man geht damit von (Erb-)Anlagen weg. Man kommt vielleicht auch den emanzipatorischen Strömungen näher, die zumindest für Verstandeskräfte schon die auf den Menschen wirkenden Einflüsse, gesellschaftliche Bevor- und Benachteiligungen als bedeutsam beschrieben hatten.

Eine solche Biologie, die Individualität und Vielfalt in den Blick rückt, kann eine bessere sein. Sie geht davon ab, Stichproben stets schon nach "weiblich" und "männlich" einzuteilen und nach gruppierbaren Differenzen zu suchen. Sie wendet sich stattdessen der Untersuchung von Prozessen, Entwicklungsvorgängen, Einflüssen zu und wie diese die individuellen, vielfältigen Merkmale bestimmen.

"Frei" und "unschuldig" kann aber auch eine solche Biologie nicht sein. Einerseits muss auch sie mit Traditionen umgehen. Andererseits heißt die Suche nach vielfältigen Prozessen und Einflussfaktoren nicht, dass daraus 'emanzipatorischere' Lösungen, als es die bisherigen sind, resultieren müssen. So ist durchaus vorstellbar, dass konservative Kräfte gerade über die Argumentation der Veränderlichkeit gesellschaftliche Einflüsse dafür verantwortlich machen, dass z.B. Homosexualität entsteht. Sie könnten versucht sein (es wird nicht gelingen), diese Einflüsse zu verhindern. Auch ist so noch nicht ausgesagt, dass vielfältige Merkmale als wichtig und bereichernd für eine Gesellschaft angesehen werden - stattdessen könnte weiterhin versucht werden, einige Merkmale gerade nicht in der Gesellschaft zu haben, sie auszuschließen und zu bekämpfen:

Und schließlich könnte gerade das Argument der Individualität und Vielfalt körperlicher Merkmale dazu genutzt werden, materielle Ungleichverteilungen in der Gesellschaft zu verschleiern. Es könnte so argumentiert werden, dass eben alle Menschen unterschiedlich seien, dass unterschiedliche Merkmale und Fähigkeiten auch unterschiedliche Bezahlungen, Zugänge zu gesellschaftlichen Bereichen etc. legitimierten.

Soziale, politische Entscheidungen sind das tatsächlich Bedeutsame. In gesellschaftlicher Aushandlung wird darüber entschieden, was gewollt ist und was nicht. Entsprechende Theorien, möglicherweise auch biologische, werden gebildet, um die Entscheidung zu begründen und zu rechtfertigen. In diesem Sinne ist mir nicht wichtig, ob nun gerade jemand diesem Ansatz biologischer Argumentation für Individualität und Vielfalt hier folgt. Es geht mir vielmehr darum, sich bewusst zu werden, dass es keine "Natürlichkeit" gibt, sondern dass sie immer Produkt gesellschaftlicher Entscheidungen ist. Wer als Letztbegründung für das Vorhandensein binären "biologischen Geschlechts" "Schwanz" oder "Möse" herauskramt oder nach anderen Merkmalen (Chromosomen, Hormonen, Fortpflanzung etc.) sucht, sollte sich bewusst sein, vor welchem Hintergrund die Erkenntnisse der vermeintlichen Sicherheit solcher Merkmale für die Einordnung zu "männlich" oder "weiblich" entstanden sind.

Dieser Mensch sollte sich zudem bewusst machen, dass es zu all diesen Beschreibungen von binär-geschlechtlichen Merkmalen jeweils auch Ausführungen gibt, die diese als keineswegs binär und gegensätzlich beschreiben, sondern z.B. ihre individuelle, im Vergleich mehrerer Individuen variable Ausgestaltung beschreiben.

Schließlich sollte man sich bewusst sein, dass Diskriminierungen und sogar Gewalt mit diesen geschlechtlichen Einordnungen verbunden waren und noch immer sind.


Biographische Notizen
Heinz-Jürgen Voß (Dr. des., Dipl-Biol.) lehrt zu Geschlecht und Biologie an verschiedenen Unis. Forschungsschwerpunkte sind biologische Geschlechtertheorien, Queer Theory und Queer Politics.
Aktuelle Veröffentlichung:
"Making Sex Revisited: Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch-medizinischer Perspektive (2010).
Kontakt: voss_heinz@yahoo.de


Literatur:

Beauvoir, S. de (1989 (frz. 1949): Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Verlag Volk und Welt Berlin.

Döllinger, I. (1816): Versuch einer Geschichte der menschlichen Zeugung. Deutsches Archiv für die Physiologie, 2 (3): S. 388-402.

Pizan, C. de (1990 [frz. 1405]): Das Buch von der Stadt der Frauen (mit einer Einleitung von M. Zimmermann). dtv, München.

Poullain de La Barre, F. (1993 [frz. 1673]): Die Gleichheit der Geschlechter. In: Hierdeis, I. (1993): 'Die Gleichheit der Geschlechter' und 'Die Erziehung der Frauen' bei Poullain da La Barre (1647-1723). Peter Lang, Frankfurt/Main u.a., S. 85-164.

Satzinger, H. (2009): Differenz und Vererbung: Geschlechterordnungen in der Genetik und Hormonforschung 1890-1950. Böhlau Verlag, Köln u.a.


*


Quelle:
graswurzelrevolution, 39. Jahrgang, 348, April 2010, S. 16-17
Herausgeber: Verlag Graswurzelrevolution e.V.
Koordinationsredaktion Graswurzelrevolution:
Breul 43, D-48143 Münster
Tel.: 0251/482 90-57, Fax: 0251/482 90-32
E-Mail: redaktion@graswurzel.net
Internet: www.graswurzel.net

Die "graswurzelrevolution" erscheint monatlich mit
einer Sommerpause im Juli/August.
Der Preis für eine GWR-Einzelausgabe beträgt 3 Euro.
Ein GWR-Jahresabo kostet 30 Euro.


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. April 2010