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Hochschule für Gesundheit - 02.09.2011

320 Teilnehmer bei den Lernwelten 2011 an der Hochschule für Gesundheit in Bochum

320 Teilnehmer besuchen derzeit die dreitägigen "Lernwelten 2011" an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Morgen endet der größte deutschsprachige wissenschaftliche Kongress für Pflege- und Gesundheitspädagogik.

"Mit 320 Teilnehmern, interessanten Vorträgen, Praxisworkshops und Gesprächen sind die Lernwelten 2011 bis zum heutigen Tage schon ein Erfolg". Diese Zwischenbilanz zog Prof. Dr. Andreas Lauterbach, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Lernwelten, heute in Bochum am zweiten Tag des 11. Kongresses für Pflege- und Gesundheitspädagogik "Lernwelten 2011". Der Kongress, der morgen endet, ist der größte deutschsprachige wissenschaftliche Kongress für Pflege- und Gesundheitspädagogik. Er findet jährlich im Wechsel an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Ein zehnköpfiger wissenschaftlicher Beirat steht für die inhaltliche Qualität des Kongresses. Veranstalter ist die Zeitschrift Pflegewissenschaft, dessen Geschäftsführer Prof. Lauterbach ist, der an der Hochschule für Gesundheit den Studiengang Pflege leitet.

"Für eine neu gegründete Hochschule, die erst vor einem Jahr ihren Studienbetrieb aufgenommen hat, ist es eine schöne Auszeichnung, einen so großen, renommierten Kongress nach Bochum geholt zu haben. Wir freuen uns sehr, dass sich Herr Prof. Lauterbach, der zum Gründerteam dieses Kongresses zählt, hierfür eingesetzt hat", erklärte hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs.

Wissenschaftler, Pädagogen, Schulleiter/-innen und Studierende beschäftigen sich bis zum 3. September im Bochum mit Themen rund um das Motto der Lernwelten 2011 "Bildungsabschlüsse - Bildungsanschlüsse - Bildungsmanagement".

Friedrichs: "Als erste staatliche Hochschule, die Studiengänge in den Gesundheitsberufen grundständig anbietet, sind wir am zentralen Thema der Lernwelten besonders interessiert. Denn hier geht es um die Entwicklung der Berufsbilder im Bereich Pflege- und Gesundheitspädagogik. Wir hoffen sehr, dass wir die interessanten Gespräche auch über den Kongress hinaus mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die am Kongress teilnehmen, weiterführen können". Schließlich stünden die Gesundheitsberufe vor großen Herausforderungen. "Die Alterung der deutschen Bevölkerung schreitet voran, die Krankheitsverläufe und -symptome verändern sich und wir rechnen in Deutschland mit einem Mangel an Pflegefachkräften. Wir benötigen in Deutschland neue Lösungen in der Gesundheitsversorgung und neue Berufsbilder. Bei der Entwicklung von Studiengängen in diesem Bereich steht Deutschland noch am Anfang", sagte Friedrichs.

Am Kongress wird intensiv über Verbesserungen in der Ausbildung von Pflege- und Gesundheitsberufen beraten. So sollen unter anderem die Übergänge zwischen verschiedenen Ausbildungsformen (Fachschule, Hochschule) erleichtert werden. "Insbesondere der Dialog mit Wissenschaftler/-innen und Pädagog/-innen aus dem deutschsprachigen Ausland wird als fruchtbar erlebt", so Prof. Lauterbach.

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der Lernwelten sind:

- M.A., Dipl. Pflegepäd. Gerhard M. Käser, D-Augsburg
- Dr. Renate Schwarz-Govaers, D-Immenstaad
- Prof. Dr. Andreas Lauterbach, D-Bochum
- Prof. Dr. Anke Fesenfeld, D-Bochum
- Claudia Schlegel, CH-Bern
- Heike Spurek, Dipl. Med.-Päd., MNSc, CH-Zürich
- Mag. Waltraud Gruber, A-Salzburg
- Iris Ludwig, Erziehungswissenschaftlerin, MA Pflegeberatung, CH-Le Noirmont JU
- Dipl.-Päd. Melita Grieshop, D-Osnabrück
- Dr. Elfriede Brinker-Meyendriesch, D-Bielefeld

Weitere Informationen unter
www.lernwelten.info

Kontakt:
hpsmedia GmbH / Kongressbüro Lernwelten
Frau Wiebke Münch
An den Hafergärten 9 / 35410 Hungen
E-Mail: info@pflege-wissenschaft.info

Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum
Studiengangsleiter Pflege
Prof. Dr. Andreas Lauterbach
E-Mail: andreas.lauterbach@hs-gesundheit.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/de/institution1554

Quelle: Hochschule für Gesundheit, Elke Herweg, 02.09.2011


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. September 2011