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VORSORGE/488: Reiseimpfungen - Welche Kassen teuren Schutz bezahlen (Stiftung Warentest)


Stiftung Warentest - Dienstag, 20. April 2010

Reiseimpfungen - Welche Kassen teuren Schutz bezahlen

test.de - Testberichte


Wer seine Reiseimpfungen selbst bezahlen muss, ist leicht mehrere Hundert Euro los. Alleine die drei erforderlichen Impfdosen gegen die leberschädigenden Infektionskrankheiten Hepatitis A und B kosten zusammen 230 Euro. Doch viele Krankenkassen zahlen die von der Ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Instituts empfohlenen Reiseimpfungen. Neben den Hepatitis-Impfungen zählen dazu auch solche gegen Cholera, FSME, Gelbfieber, Influenza, Meningokokken, Typus und Tollwut. Darauf weist die Zeitschrift Finanztest in ihrer Mai-Ausgabe hin.

Eine vollständige Kostenübernahme gibt es zum Beispiel bei der IKK gesund plus, der Signal Iduna IKK, der Techniker Krankenkasse oder zahlreichen Betriebskrankenkassen. Die Kosten für medizinisch notwendige Impfungen, wie gegen Kinderlähmung, Diphtherie, Wundstarrkrampf und Röteln, müssen alle Kassen übernehmen.

Finanztest rät, sich rechtzeitig, also mindestens acht Wochen vor einer Reise, beim Arzt oder dem Centrum für Reisemedizin (www.crm.de) über die für das Urlaubsland empfohlenen Schutzimpfungen zu informieren. Informationen zu Preisen, Serviceangeboten und Zusatzbeiträgen von 96 gesetzlichen Krankenkassen finden sich unter www.test.de/krankenkassen.

Der ausführliche Artikel ist in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest veröffentlicht und online unter:
www.test.de/reiseimpfung


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Quelle:
Pressemitteilung vom 20.04.2010
Stiftung Warentest
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. April 2010