Schattenblick →INFOPOOL →MEDIZIN → GESUNDHEITSWESEN

KASSEN/921: Kurznachrichten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vom 20.02.2013 (KBV)


KBV-Kompakt Nr. 08 - Kurznachrichten aus der KBV vom 20. Februar 2013

→  Honorarverhandlungen: Einigung in Schleswig-Holstein erzielt
→  Änderungen der Bedarfsplanung: Keine Garantie für neue Ärzte



___Kompakt - Aus KBV und KVen___
Honorarverhandlungen: Einigung in Schleswig-Holstein erzielt

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Schleswig-Holstein hat sich mit den Krankenkassen auf einen Honorarvertrag für 2013 geeinigt. Die Gesamtvergütung steigt um 4,5 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.

(Pressemitteilung der KV Schleswig-Holstein, 13. Februar)

*

Änderungen der Bedarfsplanung: Keine Garantie für neue Ärzte

Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Niedersachsen begrüßt die Reform der Bedarfsplanung zur ambulanten medizinischen Versorgung, warnt aber vor zu hohen Erwartungen. "Sie ist ein Baustein, um die Herausforderungen in der ambulanten medizinischen Versorgung anzugehen. Sie liefert aber keine Antwort auf die drängende Frage, wie mehr junge Ärzte aufs Land gelockt werden können", sagte Mark Barjenbruch, Vorstandsvorsitzender der KV. Die wichtigsten Veränderungen bestehen in den neuen Zuschnitten der Planungsbereiche, die in Zukunft effektiver auf die Bedürfnisse der Länder angepasst werden. Die neue Bedarfsplanungsrichtlinie ist am 1. Januar 2013 in Kraft getreten. Der Gemeinsame Bundesausschuss hatte die Länderausschüsse vor die Aufgabe gestellt, bis Ende Juni eine Umsetzung zu erarbeiten.

(Pressemitteilung der KV Niedersachsen, 20. Februar)

*

Quelle:
Newsletter KBV-Kompakt Nr. 08 vom 20. Februar 2013
Herausgeber: Kassenärztliche Bundesvereinigung
Impressum: http://www.kbv.de/8.html
Redaktion: Dezernat Kommunikation der KBV
Telefon: 030 / 4005 - 2203, Fax: 030 / 4005 - 27 2203
E-Mail: info@kbv.de
Internet: www.kbv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Februar 2013