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DEPRESSION/106: Gewinnerbilder des Fotowettbewerbs "Wege aus der Depression" (Deutsche Depressionshilfe)


Stiftung Deutsche Depressionshilfe / Deutsches Bündnis gegen Depression e.V. - 02.10.2011

Fotowettbewerb "Wege aus der Depression"

Betroffene und Angehörige zeigen ihren persönlichen Weg zurück ins Leben

Das Foto zeigt den Blick durch eine Betonröhre mit Graffiti an den Innenwänden in die dahinterliegende Landschaft mit Bäumen. - Foto: © Katrin Meinhardt

Fotowettbewerb "Wege aus der Depression"
1. Platz: Katrin Meinhardt, Hamburg "Am Ende des Tunnels..."
Foto: © Katrin Meinhardt

Leipzig, 2. Oktober 2011 - Der Weg aus der Depression kann sehr individuell sein. Vielfältig sind auch die Möglichkeiten, den Weg zurück ins Leben positiv zu beeinflussen. Der Fotopreis der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zeichnete drei Bilder aus, die "Wege aus der Depression" aufzeigen. Aus insgesamt 58 Einsendungen hat die Jury zehn Bilder ausgewählt, die am 1. Deutschen Patientenkongress Depression im Foyer des Gewandhauses ausgestellt wurden. Die rund 1.000 Kongressteilnehmer bestimmten die drei Gewinnerbilder. Höhepunkt war die Ehrung der am besten bewerteten Fotografien durch den prominenten Schirmherrn der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Harald Schmidt.

Beeindruckende Bilderwelt

Die Jury war begeistert von der Qualität der Einreichungen. Entscheidend für die Auswahl war neben der gelungenen Bildkomposition und der technischen Umsetzung auch der Symbolwert der Bilder. "Wir sind sehr beeindruckt sowohl von der Vielfältigkeit der Fotos als auch von der großen, positiven Resonanz auf diesen Fotowettbewerb", sagt Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Privatdozentin Dr. Christine Rummel-Kluge, Geschäftsführerin der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, fügt begeistert hinzu: "Wir freuen uns mit den Gewinnern und bedanken uns bei allen Wettbewerbs-Teilnehmern".

Die Mitglieder der Jury waren Prof. Dr. Ulrich Hegerl (Vorstandsvorsitzender Stiftung Deutsche Depressionshilfe), Privatdozentin Dr. Christine Rummel-Kluge (Geschäftsführerin Stiftung Deutsche Depressionshilfe), Dipl.-Psych. Ines Heinz (Projektleiterin Deutsches Bündnis gegen Depression e.V.) und die Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin Susanne Janicke (PR-Referentin Stiftung Deutsche Depressionshilfe), die Preisgelder im Gesamtwert von 600 Euro vergaben.

Das Foto zeigt, wie sich eine der Wurzeln eines alten Baumes am Straßenrand ihren Weg durch Kantstein und Kopfsteinpflaster gebahnt hat. - Foto: © Maike Michelis

Fotowettbewerb "Wege aus der Depression"
2. Platz: Heike Meier, Halberstadt: "Anders sein"
Foto: © Heike Meier

Über die Stiftung Deutsche Depressionshilfe:
Depression erforschen - Betroffenen helfen - Wissen weitergeben

Zentrales Ziel der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (Nachfolge des Kompetenznetzes Depression, Suizidalität seit 2010) ist die Verbesserung der Situation depressiv erkrankter Menschen. So werden unter dem Dach der Stiftung die Aktivitäten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kompetenznetzes Depression, Suizidalität und des Deutschen Bündnisses gegen Depression e.V. gebündelt und weiterentwickelt. Die Stiftung will Forschung anstoßen und den Betroffenen schnell und kompetent zu einer optimalen Behandlung sowie mehr Akzeptanz in der Gesellschaft verhelfen. Hierzu gehören insbesondere die Förderung und Initiierung neuer Bündnisse gegen Depression, eine intensive Öffentlichkeitsarbeit zu der Krankheit Depression, die Durchführung von Forschungsprojekten zu Ursachen und Behandlung depressiv Erkrankter sowie die Weiterbildung von Ärzten und medizinischem Fachpersonal. Darüber hinaus strebt die Deutsche Depressionshilfe nationale und internationale Partnerschaften an, die zur Erfüllung des Stiftungsziels beitragen. Um eine notwendige Vielfalt an Aktivitäten zu gewährleisten und langfristig zu sichern, ist die Stiftung auf Zustiftungen und Spenden angewiesen. Zur Sicherung des Fortbestands der Forschungs- und Aufklärungsaktivitäten des Kompetenznetzes Depression, Suizidalität, hat die Stiftung nach Auslaufen der BMBF-Förderung im Jahr 2010 die Nachfolge des Kompetenznetzes angetreten.

Das Foto zeigt, wie sich eine der Wurzeln eines alten Baumes am Straßenrand ihren Weg durch Kantstein und Kopfsteinpflaster gebahnt hat. - Foto: © Maike Michelis

Fotowettbewerb "Wege aus der Depression"
3. Platz: Maike Michelis, Duisburg: "Grenzen überwinden"
Foto: © Maike Michelis

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Quelle:
Stiftung Deutsche Depressionshilfe / Deutsches Bündnis gegen Depression e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Semmelweisstr. 10, 04103 Leipzig
Telefon: 0341/97-24493, Fax: 0341/97-24599
E-Mail: info @deutsche-depressionshilfe.de
Internet: www.deutsche-depressionshilfe.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Oktober 2011