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INITIATIVE/118: Patentino - Ein Patenschaftsangebot für Kinder psychisch erkrankter Eltern (Soziale Psychiatrie)


Soziale Psychiatrie Nr. 163 - Heft 01/19, 2019
Rundbrief der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V.

Patentino - Ein Patenschaftsangebot für Kinder psychisch erkrankter Eltern

Von Christine Schletter und Felicitas Röger


Der Beitrag über das präventive Patenschaftsangebot »Patentino« des Vereins für Sozialpsychiatrie e.V. berichtet von der Suche, Auswahl und Begleitung von Patenbeziehungen für Kinder mit einem psychisch erkrankten Elternteil.


Patentino vermittelt Patenschaften an Kinder und Jugendliche, die ein psychisch erkranktes Elternteil haben. Paten, Patinnen oder Patenfamilien treffen sich einmal in der Woche für einen Nachmittag mit dem Kind. Sie werden zu einer Vertrauensperson für das Kind und tragen dazu bei, dass es sich trotz der elterlichen Erkrankung gesund entwickeln kann. Patentino ist ein präventives, niedrigschwelliges Angebot des VSP - Verein für Sozialpsychiatrie e.V. in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen.

Wenn Mama manchmal komisch ist

»Ich laufe mit dem Kinderwagen und dem Abendessen durch den Park. Gleich habe ich es geschafft. Es ist dunkel, ich habe Angst. Um die Ecke ist die Parkbank mit den Typen, die hier immer ihre Bierdosen trinken. Hoffentlich lassen die mich heute in Ruhe.

Ich kann nicht mehr, ich habe so Hunger. Das Essen riecht lecker, ich darf nichts verschütten, sonst ist sie wieder wütend. Ich mach ja schon. Sie sagt, morgen geht es ihr besser, dann geht sie einkaufen und kocht. Das hat sie gestern auch gesagt.

Emma schreit den ganzen Tag. Ich halte mir die Ohren zu. Jaaa, ich mach ja schon, ich bin doch Mamas Große, ich darf sie nicht enttäuschen. Wenn Frau Schmid nach Mama fragt: Alles okay, kein Problem. Ich schaff das. Wenn ich mich anstrenge, geht es Mama morgen wieder gut.«

Dieses Erlebnis erzählte uns die 14-jährige Marie. Damals war sie acht Jahre alt und wohnte bei ihrer Mutter und den kleinen Geschwistern. Heute lebt Marie in einer Gastfamilie und wird vom Fachdienst JuMeGa® (Junge Menschen in Gastfamilien) des VSP begleitet. Sie ritzt sich und hat immer wieder den Gedanken, »Schluss zu machen«.

Kinder wie Marie, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, gehören zu einer Risikogruppe. Sie übernehmen oft zu früh Verantwortung für Aufgaben, denen sie eigentlich nicht gewachsen sind (Parentifzierung): Sie versorgen jüngere Geschwister, bewältigen Haushaltsaufgaben, kochen für ihre Eltern, die z.B. schwer depressiv tagsüber im Bett liegen. Ihre eigenen Bedürfnisse geraten in den Hintergrund.

Rund 3,5 Mio. Kinder in Deutschland wachsen mit psychisch kranken oder suchtbelasteten Eltern auf und sind nachgewiesen gefährdet, selbst zu erkranken. Dabei mindert bereits eine gesunde, stabile Bezugsperson im Alltag dieser Kinder das Risiko deutlich.

Von der Idee zum Patenschaftsangebot

Seit Marie 2013 von ihrer Geschichte erzählte, sind fünf Jahre vergangen. Sie motivierte uns, ein präventives Patenschaftsangebot für die Landkreise Reutlingen und Tübingen zu entwickeln.

Es gab schon erfolgreiche Vorreiter dieses Modells wie z.B. die Arkade e.V. in Ravensburg oder den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in München, die uns dankenswerterweise mit ihrem Know-how unterstützten. Ende 2014 stand unsere Konzeption, und die Verantwortlichen der Landkreise Reutlingen und Tübingen begrüßten das Vorhaben. Dank einer dreijährigen Projektförderung von Aktion Mensch konnten wir Ende 2015 durchstarten. Aktuell steht die Regelfinanzierung kurz vor dem Abschluss.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten stößt unser Patenschaftsangebot »Patentino« inzwischen auf großes Interesse. Wir sind eifrig dabei, vielen Kindern und Jugendlichen geeignete Paten an die Hand zu geben.

Kind sein dürfen

Die Paten treffen sich einmal pro Woche mit dem Patenkind. Meist holt der Pate das Kind (zu Hause, aus der KiTa oder der Schule) ab; zusammen wird gekocht, gespielt oder etwas unternommen. Das Kind soll beim Paten eine unbeschwerte Zeit erleben, über Alltagserlebnisse sprechen und »Kind sein« dürfen.

Sue, sieben Jahre alt, wird seit fast drei Jahren von ihrer Patin begleitet. Anfangs traute sie sich nicht, über eine Brücke zu laufen, wechselte die Straßenseite, wenn ein Hund entgegenkam. Inzwischen hat sie ihre Ängste, die sie sich von ihrer Mutter abgeschaut hatte, größtenteils abgelegt. Obwohl Sue früher panische Angst vor Wasser hatte, absolvierte sie mithilfe der Patin erfolgreich einen Schwimmkurs und springt heute »todesmutig« vom 3-Meter-Turm. Ab und zu übernachtet Sue bei ihrer Patin, einer fitten Rentnerin Ende Sechzig. Deren Enkel wohnen weit weg, und sie selbst hat große Freude, ins Kindertheater oder in den Zoo zu gehen, was sie mit Sue nun tun kann.

Engagierte »Zeitschenker«

Interessierte Patenfamilien werden telefonisch über die Voraussetzungen einer Patenschaft aufgeklärt. Im zweiten Schritt führen zwei Kolleginnen (Vier-Augen-Prinzip) im Hausbesuch ein ausführliches Gespräch z.B. über die eigene Lebenssituation, Motive und Erfahrungen. Selbstverständlich ist ein eintragsfreies, erweitertes polizeiliches Führungszeugnis verpflichtend. Kinderschutz hat Priorität. Bleibt ein ungutes Gefühl, fragen wir nochmals genauer nach und sagen ggf. dem Paten ab. Von 100 Interessierten nehmen wir ca. 20 in unseren Pool auf. Uns begeistert, dass sich neben Rentnerinnen auch motivierte junge Leute, Paare oder ganze Familien dieser Aufgabe stellen. Männliche Paten sind besonders bei Jungen sehr beliebt.

Aufgeschlossene Familien

Familien, die sich eine Patenschaft für ihr Kind wünschen, werden meist von Kooperationspartnern wie dem Sozialdienst, Therapeuten oder der Sozialpädagogischen Familienhilfe zu uns begleitet. Im ersten Gespräch ist es wichtig, das elterliche Vertrauen zu gewinnen. Es bleibt nicht aus, neben Erwartungen auch die Art der Erkrankung und ihre Auswirkungen im Alltag zu besprechen. Zudem erfragen wir, was die Kinder davon wissen und ob sie darüber reden dürfen.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist erfreulicherweise meist sehr kooperativ. Viele schämen sich, manchmal nicht so für ihr Kind da sein zu können, wie sie es wollen. Weil sie das Beste für ihr Kind wünschen, ermöglichen sie ihm die positiven Erfahrungen außerhalb der eigenen Familie mit einer zunächst fremden Person. Auch wenn es für sie nicht leicht ist.

Begleitung der Patenschaft

Nach der individuellen Zuordnung von Paten und Kindern begleiten wir die laufenden Patenschaften, indem wir uns telefonisch melden und regelmäßig mit allen Beteiligten ein Reflexionsgespräch vereinbaren. Zweimal im Jahr veranstalten wir ein Patenaustauschtreffen, und die Rückmeldungen zeigen, wie bereichernd diese Zusammenkünfte sind. Das Highlight ist unser jährliches Sommerfest. Zusammen mit Eltern, Kindern und den Patenfamilien wird gespielt, gebastelt und gegrillt.

Unsere »Sorgenkinder«

In schwierigen Situationen sind wir als Fachdienst gefragt, zwischen Paten und Eltern mit vielen Gesprächen zu vermitteln. Beispielsweise wenn Paten den zu hohen Erwartungen der Eltern nicht entsprechen (z.B. eine Schaukel in den Garten bauen, Begleitung zum Jobcenter). Oder Eltern haben Angst, ihr Kind könnte die Patin »lieber mögen« oder sich irgendwie entfremden. Einige Kinder können sich (noch) nicht auf eine Patenschaft einlassen, sie fühlen sich verpflichtet, auf ihre Eltern aufzupassen, damit diese in ihrer Abwesenheit z.B. keinen Alkohol trinken oder sich das Leben nehmen.

Diese Fälle bewegen uns sehr, da diese Kinder besonders von einer gesunden Bezugsperson profitieren könnten, und wir uns auf einem schmalen Grat der Kindeswohlgefährdung befinden.

Zukunftsaussichten

Teils begegnet uns eine große Sprachlosigkeit gegenüber den Kindern. Zum Beispiel entdeckte vor zwei Jahren eine 12-Jährige ihre Mutter im eigenen Blut, rief den Notarzt, wischte das Blut weg ... Drei Jahre lang sprach keiner mit ihr über den Suizidversuch, die Depression der Mutter oder eventuelle Schuldgefühle - obwohl eine Familienhilfe und der Sozialpsychiatrische Dienst regelmäßig in der Familie waren. Andere Kinder sind glücklicherweise durch Unterstützung von Fachpersonen bereits sehr gut aufgeklärt.

Wir sehen es als unsere Verantwortung, Eltern und Fachpersonen noch mehr zu ermutigen, mit den Kindern die elterliche Erkrankung zu besprechen, z.B. mit Hilfe von Büchern. Denn ein weiterer Resilienzfaktor ist eine altersgerechte Aufklärung über die »unsichtbare« Krankheit der Eltern.

Uns freut, dass die »vergessenen« Kinder immer mehr Beachtung finden und erfolgreiche Netzwerke zwischen Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe und Suchthilfe entstehen.

Einige Tandems kennen sich nun schon fast drei Jahre, und eine vertrauensvolle Beziehung ist gewachsen, die auch in Krisenzeiten trägt - im besten Fall ein Leben lang.

*

Viel zusammen erlebt

Bericht des Paten Herrn Sonntag

"Ich sah hinterm Zaun dein verzagtes Gesicht
von Dornen und Sträuchern umgeben.
Du strebtest vergebens nach Sonne und Licht,
die Zweige verbogen. Nein, schön warst du nicht.
Ich half dir im Kampf um dein Leben."

So beginnt das Gedicht "An meinen Apfelbaum" von Fred Endrikat. Tim war zwar kein Apfelbaum und hatte auch keine verbogenen Gliedmaßen, aber ein wenig verzagt blinzelte er mich schon an, als wir uns zum ersten Mal begrüßten. Ich erinnere mich noch genau: Die Hand, die er mir reichte, fühlte sich an wie ein nasser Waschlappen, ohne Saft und Kraft. Dass er schön war, konnte man auch nicht gerade behaupten. Etwas dick und unförmig war er, hatte Schuhgröße 47 und trug immer diese etwas unvorteilhaften Trainingshosen. Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Sams aus dem gleichnamigen Buch von Paul Maar war nicht von der Hand zu weisen.

"... von Dornen und Sträuchern umgeben"? Tims Umgebung sah so aus: Sein Zimmer quoll über von Kleidern, Büchern und Spielsachen. Selbst unter seinem Schreibtisch war alles so vollgepackt, dass er seine Füße nicht auf den Boden stellen konnte. Deshalb legte er, wenn er seine Hausaufgaben machte, die Beine ganz einfach auf den ganzen Krempel oben drauf.

Trotzdem - oder gerade deshalb - habe ich ihn gleich in mein Herz geschlossen. Und ich glaube, er mochte mich, den in die Jahre gekommenen Musiker, auch. Vielleicht spürte er, dass da einer war, der es als Kind ebenfalls nicht leicht gehabt hatte.

Als ich zum ersten Mal von "Patentino" gehört habe, bekam ich jedenfalls sofort große Ohren: Ja, einen Paten hätte ich mir in diesem Alter - Tim war damals zwölf Jahre - auch gewünscht. Einfach mal rauskommen aus der Enge der Drei-Zimmer-Wohnung, in der ich zusammen mit meinem jähzornigen Vater, meiner depressiven Mutter, den drei Geschwistern und den Großeltern aufgewachsen bin: Das wär's doch gewesen! Einfach jemanden zu haben, der einen mal mitnimmt und einem das Gefühl gibt: Das ist nicht die ganze Wahrheit. Es gibt da noch ganz andere Spielräume und Lebensentwürfe - das Leben kann zuweilen auch ganz leicht, sonnig und entspannt sein. Und vor allem: Ich darf genau so sein, wie ich bin.

Im Gegensatz zu mir hat Tim seinen Vater nie kennengelernt. Umso mehr stürzte er sich auf alles, was ich ihm anbot: Ob wir nun Musik zusammen machten oder interessante Ausflüge, ob wir gemeinsam kochten, schwammen, Tischtennis spielten oder tolle Filme anschauten, ob er mich auf eines meiner Konzerte begleitete oder ob wir, wie so oft, einfach alberne und verrückte Sachen zusammen machten. Es war eine Freude für mich, zu sehen, wie er so nach und nach aus der Reserve kam und zeigte, was eigentlich in ihm steckt: ein sehr feinfühliger, blitzgescheiter, erlebnishungriger und hilfsbereiter Junge, der allerdings auch oft sehr schnell und bei geringstem Anlass entmutigt sein konnte.

War er zu Beginn unserer Freundschaft noch sehr einsilbig, hatte vor sich hin genuschelt und war kaum zu verstehen gewesen, so war nach einem Jahr davon nicht mehr viel zu spüren: Er redete meist klar, zugewandt und verständlich. Worüber? Einfach über alles! Es gab fast nichts, worüber wir nicht reden konnten. Und vor allem: Wir lachten viel zusammen!

Sein wachsendes Vertrauen rührte mich. Wenn er mich begrüßte, schaute er mir freudig in die Augen. Sein Händedruck war - 15 Monate nach unserer ersten Begegnung - richtig kraftvoll und kam von Herzen.

Warum er dann kurz vor seinem 14. Geburtstag plötzlich dichtmachte, kann ich nur ahnen. Da kam wohl einiges zusammen: Die Geburt seines zweiten Geschwisterchens, der bevorstehende Umzug in eine größere Wohnung und auch eine Ferienmaßnahme, innerhalb der er massiv an seine Grenzen stieß. Ob ich ihn in irgendeiner Weise verletzt hatte? Ich weiß es nicht. Er hat es mir bislang nicht verraten. Sein Sozialbetreuer sagte, er habe auch schon mal monatelang nicht mehr mit ihm gesprochen. Ich vermisse Tim und hoffe, dass er bald wieder rausfindet aus seinem Loch.

Der zweite Vers des Gedichts lautet so:

"Ich habe gegraben, gehackt und gesägt,
befreite vom Moos deine Rinde,
die Krone gesäubert, den Stamm freigelegt.
Ich hab' dich nach all der Entbehrung gepflegt,
gleich einem verwahrlosten Kinde."

Mein Angebot, mit ihm sein Zimmer aufzuräumen, hat er leider nie angenommen. Was mich tröstet, ist, dass ihm das, was wir in diesen 15 Monaten zusammen erlebt haben, niemand mehr nehmen kann. Und ich wünsche ihm sehr, dass er bald wieder Vertrauen fassen kann: in sich, in Menschen, die ihn freundlich begleiten, ins Leben.

Zum Schluss einen herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen von "Patentino". Sie waren immer ansprechbar, haben mich und uns in der ganzen Zeit mit Rat und Tat kompetent und zuverlässig begleitet.

"Patentino" ist eine richtig gute und empfehlenswerte Sache.

Herr Sonntag, Mitte 60, Musiker, Pate seit 2015



Christine Schletter,
Dipl.-Pädagogin, arbeitet seit 11 Jahren beim VSP - Verein für Sozialpsychiatrie e.V. im Bereich Jugendhilfe (als Kinderschutzfachkraft, bei JuMeGa® und Patentino)

Felicitas Röger, Sozialpädagogin (BA), arbeitet seit drei Jahren beim VSP - Verein für Sozialpsychiatrie e.V. im Bereich Jugendhilfe (bei JuMeGa® und Patentino)


Literatur

Görres, Birgit; Pirsing, Thomas (2011) Kleine Held(inn)en in Not. Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder psychisch kranker Eltern. Bonn: Dachverband Gemeindepsychiatrie

Lenz, Albert (2005) Kinder psychisch kranker Eltern. Göttingen: Hogrefe

Mattejat, Fritz; Lisofsky, Beate (2009) Nicht von schlechten Eltern. Kinder psychisch Kranker. Bonn: BALANCE buch + medien verlag

Perzlmaier, Christiane; Sonnenberg, Birgit (2013) Patenschaften praxisnah. Herausforderungen und Umsetzung von Kinder- und Familienpatenschaften. Weinheim/Basel: Beltz Juventa

Ravens-Sieberer, Ulrike; Wille, N.; Bettge, S.; Erhart, M. (2007) Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus der BELLA-Studie im Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 50(5-6), 871-878


Kontakt und weitere Informationen

Patentino - Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern
Welzenwiler Str. 5
72074 Tübingen
Tel.: (07071) 36 99 61
E-Mail: patentino@vsp-net.de
www.patentino-vsp.de

VSP - Verein für Sozialpsychiatrie e.V.
Gustav-Wagner-Str.7
72760 Reutlingen
www.vsp-net.de


Der VSP - Verein für Sozialpsychiatrie e.V. - wurde 1972 von Betroffenen mitbegründet, um das Hilfeangebot für psychisch kranke Menschen außerhalb von Kliniken zu verbessern.

Heute ist der VSP mit 20 Projekten und Einrichtungen in den Landkreisen Reutlingen, Tübingen, Esslingen, Sigmaringen sowie im Zollernalbkreis und im nördlichen Alb-Donau-Kreis tätig. Der VSP bietet Menschen mit einer psychischen Erkrankung in Wohngruppen, durch die Betreuung im eigenen Zuhause oder in Gastfamilien und auch mit Angeboten zur Tagesstrukturierung Unterstützung und ein Leben in größtmöglicher Normalität.

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Quelle:
Soziale Psychiatrie Nr. 163 - Heft 01/19, 2019, Seite 27 - 29
veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen und der Redaktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Juli 2019

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