Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur - 17.01.2017
Hochschulen für Menschen mit ausländischen Abschlüssen öffnen
Wissenschaftsministerium fördert sechs Projekte
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert sechs Projekte, mit denen die Öffnung der Hochschulen weiter vorangetrieben wird. Ein Schwerpunkt der zweiten Bewilligungsrunde des Programms liegt bei Projekten und Maßnahmen für Menschen, die ihren (Aus-) Bildungsabschluss im Ausland erworben haben.
"Viele Menschen, die bereits gute Qualifikationen aus dem Ausland mitbringen, unterstützen wir gezielt bei der Aufnahme eines Studiums. Hierzu gehören beispielsweise auch Geflüchtete. Damit eröffnen wir neue Zugänge zu den Hochschulen, fördern die Internationalisierung und leisten einen weiteren Beitrag zur Fachkräftesicherung", sagt Gabriele Heinen-Kljajic, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur.
Niedersachsen stellt in der zweiten Auswahlrunde des Programms "Öffnung der Hochschulen" insgesamt rund eine Million Euro zur Verfügung. Damit werden berufsbegleitende Bildungs- und Weiterbildungsangebote an Hochschulen für Studierende der ersten Generation, Angebote zur Unterstützung des Übergangs vom Beruf in die Hochschule, Maßnahmen zur Unterstützung des Hochschulzugangs sowie eine Verbesserung des Beratungsangebotes und des Einstiegs in ein Hochschulstudium unterstützt. Die Förderung setzt sich zusammen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und zusätzlichen Landesmitteln. Die antragstellenden Einrichtungen steuern insgesamt selbst noch einmal rund 340.000 Euro bei.
Die geförderten Projekte:
Um den Hochschulzugang für Berufstätige mit und ohne Abitur zu stärken, stellt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) bis zum Jahr 2020 insgesamt rund 13 Millionen Euro bereit. Es handelt sich dabei um Mittel des Europäischen Sozialfonds, die im Rahmen der neuen Förderrichtlinie "Öffnung von Hochschulen" vergeben werden. Weitere Mittel von bis zu zwei Millionen Euro steuert das Wissenschaftsministerium aus dem eigenen Haushalt bei.
Weitere Informationen unter:
http://www.mwk.niedersachsen.de
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution769
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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur,
Petra Wundenberg, 17.01.2017
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Januar 2017
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