Schattenblick → INFOPOOL → POLITIK → BILDUNG


HOCHSCHULE/2097: Business School ESCP Europe unterzeichnet LGBT Charta (idw)


ESCP Europe Business School Berlin - 28.02.2017

ESCP Europe unterzeichnet LGBT Charta


Gemeinsam mit der ESCAPE, der Association für Diversity der ESCP Europe, hat die Business School ESCP Europe eine hochschulübergreifende Charta unterzeichnet, um ihrem Engagement für die LGBT Community einen formalen Rahmen zu geben. Zentrales Anliegen der Charta ist, die Rechte und Freiheiten der LGBT Community zu unterstützen, zu stärken und damit jeglicher Diskriminierung entgegenzuwirken.


Die Charta wurde zusammen mit ESCAPE, der Association für Diversity der ESCP Europe, entwickelt. Im vergangenen Jahr hatte die ESCP Europe Berlin bereits die Charta der Vielfalt, eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen, unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, unterzeichnet. Insofern unterstreicht die ESCP Europe mit der LGBT Charta einmal mehr ihr Engagement für Diversität und Vielfältigkeit in Lehre, Forschung und Wirtschaft.

Im Rahmen der hochschulübergreifenden Charta formalisiert die ESCP Europe intern die Gleichbehandlung aller Studierenden, Lehrenden, Professoren und Mitarbeiter und fixiert dies schriftlich in ihren Statuten. Dazu zählt auch das Anliegen, ein inkludierendes Lern- und Arbeitsumfeld weiterhin zu gewährleisten und weiterzuentwickeln. Die Charta beinhaltet darüber hinaus auch das aktive Engagement für Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder der eigenen Geschlechtsidentität diskriminiert werden. Erste Projekte dazu sind am Campus in Paris geplant.

"Wir hatten von jeher eine sehr offene und positive Haltung gegenüber Diversität und Vielfältigkeit, nicht nur innerhalb unserer Studentenschaft, sondern in der gesamten Community der ESCP Europe sowie der unserer Stakeholder", sagt Frank Bournois, Direktor der ESCP Europe. "Gleichzeitig denken wir, dass es gerade jetzt an der Zeit ist, unsere Überzeugung und Haltung zu formalisieren und öffentlich zu bekunden. Wir wollen damit einmal mehr ein Zeichen setzen und für die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung aller Menschen eintreten. Wir sind überzeugt, dass die neu formulierte LGBT Charta eine solide Basis und Plattform schaffen wird, um diese Ziele zu erreichen."

"Die LGBT Charta kommt zum richtigen Zeitpunkt. Für mich ist sie ein öffentliches Statement für Diversität und Vielfalt, die zutiefst das Anliegen der ESCP Europe widerspiegelt", sagt der Präsident von ESCAPE, Timothée Varra. "Als ESCAPE treten wir bereits seit mehr als 10 Jahren für Gleichberechtigung und Gleichstellung, insbesondere auch der LGBT Community ein. Wir freuen uns durch die gemeinsame Charta mit unserer Alma Mater einen starken Partner an unserer Seite zu haben, der uns bei unserem Engagement unterstützt."


Über die ESCP Europe
Die ESCP Europe, die weltweit älteste Wirtschaftshochschule (est. 1819), mit ihrem seit 1973 bestehenden Multi-Campus Modell in Berlin, London, Madrid, Paris, Turin und Warschau "lebt" und fördert aktiv den europäischen Gedanken. Heute hat die ESCP Europe rund 4.000 Studierende und 5.000 Executives aus über 90 Nationen an ihren sechs europäischen Standorten. Die ESCP Europe in Berlin ist als wissenschaftliche Hochschule staatlich anerkannt und bundesweit die erste Hochschule, die von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungs-agenturen - AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS) - anerkannt wurde und damit die so genannte "Triple Crown" erhalten hat. Als solche kann sie Abschlüsse verleihen, inklusive Doktortitel. Ihr Erfolg spiegelt sich auch in Rankings wider - im FT European Business School Ranking belegt die ESCP Europe regelmäßig Spitzenplätze.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution142

*

Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
ESCP Europe Business School Berlin, Désirée Tschernatsch, 28.02.2017
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. März 2017

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang