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STATISTIK/499: Mehr Geburten und Eheschließungen, weniger Sterbefälle - 1. Quartal 2010 (Destatis)


Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung vom 16.06.2010

Vorläufige Ergebnisse für das 1. Quartal 2010:
Mehr Geburten und Eheschließungen, weniger Sterbefälle


WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist nach vorläufigen Ergebnissen die Zahl der lebend geborenen Kinder in Deutschland im ersten Quartal 2010 mit 162.100 Kindern um rund 7.000 oder um 4,5% gegenüber dem ersten Quartal 2009 (155.100) gestiegen.

Bei den Sterbefällen ergab sich im ersten Quartal 2010 ein Rückgang um etwa 10.000 Fälle oder um 4,2% auf 226.000. Somit wurden im ersten Quartal 2010 rund 63.900 weniger Kinder geboren als Menschen verstarben. Im ersten Quartal 2009 hatte der Saldo aus lebend geborenen Kindern und Sterbefällen - 80.800 betragen.

In den ersten drei Monaten 2010 heirateten 38.600 Paare, im ersten Quartal 2009 waren es 37.500 gewesen. Damit hat die Zahl der Eheschließungen um 1.100 Paare oder 2,9% zugenommen.

Da es sich bei diesen Ergebnissen um einen ersten vorläufigen Bearbeitungsstand der Standesämter für das erste Quartal 2010 handelt, lassen sich hieraus noch keine längerfristigen Entwicklungstendenzen ableiten.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr.213 vom 16.06.2010
Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Pressestelle
65180 Wiesbaden
Telefon: (0)611/75-34 44
Telefax: (0)611/75-39 76
presse@destatis.de
www.destatis.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juni 2010