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AUSSENHANDEL/1484: Staatssekretär Beckmeyer - Bestehende Handelshemmnisse mit Japan abbauen (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 30. April 2014

Staatssekretär Beckmeyer: Bestehende Handelshemmnisse mit Japan konsequent abbauen



Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, eröffnet heute gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Matthias Wissmann, die Konferenz "Deutschland und Japan - starke Standorte des Mittelstands". Die Veranstaltung findet im Rahmen des Deutschlandbesuchs von Japans Premierminister Shinzo Abe im Haus der Deutschen Wirtschaft statt. Premierminister Abe hält an der Veranstaltung, an der rund 100 Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen beider Länder teilnehmen, seine zentrale wirtschaftspolitische Rede.

Staatssekretär Beckmeyer: "Mittelständische Unternehmen erwirtschaften in unseren beiden Ländern mehr als die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes. Ziel ist es, unsere wirtschaftlichen Beziehungen in diesem Bereich weiter auszubauen. Vor allem in technologieintensiven Bereichen wie der Elektronik, Automobilindustrie, Medizintechnik, Biotechnologie sowie der Energie- und Umwelttechnologie bestehen zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten. Hier bieten sich gerade für kleinere und mittlere Unternehmen aus Deutschland große Marktchancen. Voraussetzung für eine vertiefte Kooperation sind offene Märkte, faire Wettbewerbsbedingungen sowie Investitionssicherheit. Ein erleichterter gegenseitiger Marktzugang wird die Handelsbeziehungen unserer beiden Länder weiter beleben. Diesen Weg wollen wir fortsetzen und Handelshemmnisse konsequent abbauen."

Bei dem eintägigen Staatsbesuch von Premierminister Abe in Berlin sind wirtschaftspolitische Fragen und Themen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ein Schwerpunkt. Japan ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands in Asien und Deutschland stellt das wichtigste Partnerland des Inselstaates in Europa dar.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 30. April 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Mai 2014