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GEWERKSCHAFT/946: Mehr Geld für die Branche von Postdiensten, Speditionen und Logistik gefordert (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 21. Februar 2014

ver.di empfiehlt 5,5 Prozent mehr Geld für die Branche von Postdiensten, Speditionen und Logistik



Berlin, 21.02.2014 - Für die in diesem Jahr anstehenden Tarifverhandlungen über höhere Entgelte in der Branche von Postdiensten, Speditionen und Logistik hat der zuständige Bundesfachbereichsvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Tarifkommissionen eine Forderung im Volumen von 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten empfohlen. "Das Wirtschaftswachstum ist stabil. Die Beschäftigten brauchen mehr Geld, damit die Kaufkraft erhalten bleibt. Dies gilt erst recht in einer Branche, die stark von einer stabilen Binnenkonjunktur profitiert", sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis.

In diesem Jahr werden in fünf Bundesländern die Flächentarifverträge Speditionen und Logistik verhandelt. In Baden-Württemberg sind die Tarifverträge bereits zum 31. März kündbar, im Saarland zum 30. April, in Nordrhein-Westfalen und dem südbadischen Teil Baden-Württembergs zum 31. März und in Bayern zum 30. September 2014. Außerdem stehen verschiedene bundesweite Haustarifverträge wie beispielsweise bei Federal Express oder bei verschiedenen Tochterunternehmen der Deutschen Post DHL zur Verhandlung an.

Beim Beschluss des Bundesfachbereichsvorstandes handelt es sich um eine Empfehlung. Die konkreten Forderungen werden im Vorfeld der jeweiligen Tarifverhandlungen durch die regionalen oder unternehmensbezogenen Tarifkommissionen entschieden.

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Quelle:
Presseinformation vom 21.02.2014
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Februar 2014