Schattenblick →INFOPOOL →POLITIK → WIRTSCHAFT

GEWERKSCHAFT/963: Privates und öffentliches Bankgewerbe - ver.di fordert mehr Gehalt (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 20. März 2014

Privates und öffentliches Bankgewerbe: ver.di fordert 100 Euro plus 3,5 Prozent mehr Gehalt



Berlin, 20.03.2014 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert in der anstehenden Tarifrunde für die rund 210.000 Beschäftigten im privaten und öffentlichen Bankgewerbe einen Sockelbetrag von 100 Euro plus 3,5 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit der Tarifvereinbarung von zwölf Monaten.

"Für Zurückhaltung gibt es keine Veranlassung. Seit 2009 liegt die Gehaltsentwicklung der Bankangestellten unterhalb des Durchschnitts anderer Branchen. Nun ist es Zeit für eine deutliche Anhebung der Gehälter", unterstrich ver.di-Verhandlungsführer Uwe Spitzbarth. Dies sei auch eine Frage von Respekt und Wertschätzung.

Außerdem bestehe Handlungsbedarf bei den Instrumenten zum flexiblen Renteneintritt: Sowohl der Vorruhestandstarifvertrag als auch der Altersteilzeittarifvertrag laufen in diesem Jahr aus und sollen verlängert werden. Weiteren Erörterungsbedarf sehe ver.di zu der in 2012 vereinbarten Ausbildungsinitiative, insbesondere zur betrieblichen Praxis bei der Übernahme nach der Ausbildung.

Die erste Verhandlungsrunde findet am 5. Mai 2014 in Berlin statt.

*

Quelle:
Presseinformation vom 20.03.2014
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de
Internet: www.verdi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. März 2014