Schattenblick →INFOPOOL →SCHACH UND SPIELE → SCHACH

SCHACH-SPHINX/03218: Schönste Kurzweil auf dem Globus (SB)


Schachpartien wurden schon überall gespielt, ob unter Wasser oder in einem verschlungenen Südseeparadies, ob im Gewirr von Wolkenkratzern oder in einer schneeumwehten Gebirgshütte, im Stehen, im Sitzen, im Liegen - das Schachspiel kennt keine Einschränkungen: zur Not nimmt man farbig bemalte Kieselsteine. Das heutige Rätsel der Sphinx stammt aus der Wartehalle eines Flughafens. Wegen schlechter Wetterverhältnisse verzögerte sich der Start der Flugzeuge, also griffen Herr Rander und Herr Schmitt, die rein zufällig nebeneinander saßen und sich langweilten, zur schönsten Kurzweil auf diesem Globus und kauften sich schnell ein Reiseschachspiel. Kurzum: Die Zeit verging wie im Fluge, obgleich sie mit beiden Beinen auf dem Boden blieben. In der vorliegenden Stellung hatte Schwarz zuletzt rochiert, was ihm gar nicht bekommen sollte, Wanderer.



SCHACH-SPHINX/03218: Schönste Kurzweil auf dem Globus (SB)

Rander - Schmitt
Berlin 1995

Auflösung des letzten Sphinx-Rätsels:
Gott Mammon blendete vielleicht die Sicht, sonst hätte Anand wohl die Gewinnkombination mit 1...Le5-d4! 2.Se3-g4 Ld4xf2+ 3.Sg4xf2 Dd3-g3 4.Te1-f1 Sc4-e3! gesehen.


Erstveröffentlichung am 30. Oktober 1999

24. August 2010