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MELDUNG/1952: Stoff für Sternstunden (SB)


Vorschau auf ausgewählte Profikämpfe der kommenden Wochen


7. Mai: Saul Alvarez gegen Amir Khan

Die Nachricht, daß Saul "Canelo" Alvarez bei seiner ersten Verteidigung des WBC-Titels im Mittelgewicht auf Amir Khan trifft, mutete sensationell an, hatte doch niemand mit dieser Möglichkeit gerechnet. Wie Oscar de la Hoya von den Golden Boy Promotions, unter dessen Regie der Kampf über die Bühne gehen wird, dazu anmerkte, habe er eine lückenlose Geheimhaltung selbst nicht für möglich gehalten. Wenngleich die Suche nach einem passenden Gegner für Alvarez ein medialer Dauerbrenner in der Branche war, fiel der Name des Briten in diesem Zusammenhang kein einziges Mal. Das lag in erster Linie daran, daß Khan früher Weltmeister zweier Verbände im Halbweltergewicht war und seit geraumer Zeit im Weltergewicht antritt. Er boxte also bislang zwei Gewichtsklassen unter dem Mexikaner.

Der Kampf wird vom Sender HBO im Bezahlfernsehen übertragen und in der neu errichteten T-Mobile Arena in Las Vegas veranstaltet, die 20.000 Zuschauer faßt, dem MGM Grand gehört und im April erstmals ihre Pforten öffnet. Vertraglich vereinbart wurde wie bei Alvarez üblich eine Gewichtsgrenze von 155 US-Pfund (rund 70 kg), die knapp über dem Halbmittelgewicht liegt. Der Kontrakt enthält keine Klausel, welche die Gewichtszunahme zwischen Wiegen und Kampf beschränken würde. Da Khan zwar etwas größer, aber normalerweise wesentlich leichter als der Mexikaner ist, hat dieser zumindest in physischer Hinsicht alle Vorteile auf seiner Seite.

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7. Mai: Kubrat Pulew gegen Dereck Chisora

Die Schwergewichtler Kubrat Pulew und Dereck Chisora haben schlechte Erfahrungen mit den Brüdern Klitschko gemacht. Der Brite mußte sich im Jahr 2012 dem aufgrund einer Verletzung nur mit einem gesunden Arm boxenden Vitali Klitschko klar nach Punkten geschlagen geben, und der Bulgare wurde 2014 von Wladimir Klitschko in der fünften Runde spektakulär auf die Bretter geschickt. Zudem waren Pulew und Chisora schon einmal Europameister, und dieser Titel steht erneut zur Disposition, wenn die beiden in Hamburg aufeinandertreffen. Überdies handelt es sich um eine Qualifikation, deren Sieger im nächsten Schritt um die Position des Pflichtherausforderers kämpfen darf.

Der 34jährige Kubrat Pulew, für den 22 Siege und eine Niederlage zu Buche stehen, legte nach dem Scheitern an Klitschko eine Pause von elf Monaten ein. Seither hat er Kämpfe gegen die nicht allzu gefährlichen Gegner Maurice Harris und Georgia Arias gewonnen. Für den 32 Jahre alten Dereck Chisora sind 25 gewonnene und fünf verlorene Auftritte notiert. Er mußte sich 2014 seinem Landsmann Tyson Fury in der zehnten Runde geschlagen geben, der dadurch einen Titelkampf gegen Wladimir Klitschko bekam, den er bekanntlich für sich entscheiden konnte. Chisora hat sich seither leichte Gegner vorgenommen, von denen er fünf in Folge besiegen konnte, vier von ihnen sogar vorzeitig.

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21. Mai: Erislandy Lara gegen Vanes Martirosian

Die Mayweather Promotions und die TGB Promotions präsentieren in Las Vegas eine Veranstaltung mit drei Titelkämpfen im Halbmittelgewicht, bei denen fünf der sechs führenden Akteure dieser Gewichtsklasse in den Ring steigen. Höhepunkt ist die vierte Titelverteidigung Erislandy Laras (WBA), der gegenwärtig als bester Boxer seines Limits gilt. Der 32jährige Kubaner trifft auf den drei Jahre jüngeren ehemaligen Champion Vanes Martirosian, den ESPN an fünfter Stelle im Halbmittelgewicht einstuft.

Es handelt sich um eine Revanche, da sich die beiden 2012 in einem Ausscheidungskampf mit einem technischen Unentschieden in der neunten Runde getrennt hatten. Damals trug der gebürtige Armenier im Eifer des Gefechts durch einen Kopfstoß eine Rißwunde über dem linken Auge davon, die ihn daran hinderte, den Kampf fortzusetzen. Während Lara 22 Auftritte gewonnen, zwei verloren und zwei unentschieden abgeschlossen hat, stehen für Martirosian 36 Siege, zwei Niederlagen sowie ein Unentschieden zu Buche.

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21. Mai: Jermall Charlo gegen Austin Trout

Der 25 Jahre alte Jermall Charlo ist in 23 Kämpfen ungeschlagen und gilt aktuell als Nummer zwei im Halbmittelgewicht. Er trifft bei seiner zweiten Titelverteidigung auf den ehemaligen Weltmeister Austin Trout, den ESPN an Nummer sechs der Rangliste führt. Der aus Houston stammende Charlo hatte den IBF-Gürtel im September 2015 gewonnen, als er Cornelius Bundrage nach einseitigem Kampf in der dritten Runde besiegte. Bereits im November kehrte er in den Ring zurück und gab Wilky Campfort im vierten Durchgang das Nachsehen.

Der 30jährige Austin Trout, für den 30 Siege und zwei Niederlagen zu Buche stehen, war von 2011 bis 2013 Weltmeister und gewann währenddessen im Dezember 2012 gegen den namhaften Puertoricaner Miguel Cotto. Im April 2013 folgte ein Vereinigungskampf gegen den Mexikaner Saul "Canelo" Alvarez, der Trouts Regentschaft beendete. Dessen Versuch, sich sofort in den höchsten Rängen zurückzumelden, scheiterte im Dezember 2013, als er auch Erislandy Lara unterlag. Seither hat er jedoch vier Kämpfe in Folge für sich entschieden.

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21. Mai: Jermell Charlo gegen John Jackson

Der in 27 Auftritten ungeschlagene Jermell Charlo, Zwillingsbruder Jermall Charlos, ist laut ESPN die Nummer drei seiner Gewichtsklasse. Er trifft im Kampf um den von Floyd Mayweather bei dessen Abschied im September 2015 vakant zurückgelassenen WBC-Titel auf John Jackson, der 20 Siege und zwei Niederlagen vorzuweisen hat. Sollten beide Charlos an diesem Abend obsiegen, wären sie die ersten Zwillinge in der Geschichte des Boxsports, denen es gelungen ist, Weltmeister in ein und derselben Gewichtsklasse zu werden.

John Jackson, der 27jährige Sohn des früheren Weltmeisters Julian Jackson, hat zweimal gegen hochklassige Kontrahenten den kürzeren gezogen. Im Jahr 2012 besiegte ihn Willie Nelson nach Punkten und im Juni 2014 lag er im Kampf gegen Andy Lee bei allen drei Punktrichtern in Führung, als ihn der Ire in der fünften Runde mit seinem gefürchteten rechten Haken geschlagen auf die Bretter schickte. Seither hat Jackson zwei Auftritte in Folge gewonnen.

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21. Mai: Ricky Burns gegen Michele di Rocco

Ricky Burns trifft im Kampf um den vakanten Titel des regulären WBA-Weltmeisters im Halbweltergewicht in Glasgow auf Michele di Rocco. Der frühere Champion in zwei Gewichtsklassen aus Schottland hat 39 Auftritte gewonnen, fünf verloren und einen Kampf unentschieden abgeschlossen. Für den Italiener stehen 40 Siege, eine Niederlage sowie ein Unentschieden zu Buche. Während der 32jährige Lokalmatador an siebter Stelle der WBA-Rangliste notiert ist, wird sein ein Jahr älterer Gegner als Nummer eins geführt.

Der Gürtel war frei geworden, nachdem die WBA Adrien Broner aus unerfindlichen Gründen zum Superchampion befördert hatte. Warum Burns überhaupt gegen den Ranglistenersten um den Gürtel des Champions kämpfen darf, bleibt das Geheimnis des Verbands. Er überspringt damit die vor ihm plazierten Akteure, die davon nicht gerade begeistert sein dürften. Zugleich fällt auf, daß sie größtenteils stärker als der wenig bekannte Italiener einzuschätzen sind. Für den Schotten ist diese Konstellation also insofern ein Glücksfall, als er auf dem denkbar leichtesten Weg doch noch einmal Weltmeister werden könnte.

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21. Mai: Joseph Parker gegen Carlos Takam

In Auckland kommt es zu einem Ausscheidungskampf der IBF im Schwergewicht zwischen Joseph Parker und Carlos Takam, dessen Sieger neuer Pflichtherausforderer des Weltmeisters wird. Der 24jährige Parker ist in 18 Kämpfen ungeschlagen, gilt als eines der größten Talente in der Königsklasse und tritt in seiner Heimatstadt an. Carlos Takam ist elf Jahre älter, mit einer Bilanz von 33 Siegen, zwei Niederlagen sowie einem Unentschieden wesentlich erfahrener und wird in der IBF-Rangliste an Nummer fünf geführt.

Der Neuseeländer überragt mit seinen 1,93 m Größe den in Frankreich lebenden gebürtigen Kameruner um vier Zentimeter, ist dafür aber mit einem Gewicht von rund 109 kg etwa fünf Kilo leichter als sein Gegner. Parker kann mit einer beachtlichen Schlagwirkung aufwarten, hat jedoch seit seinem Profidebüt im Jahr 2012 nicht annähernd so hochkarätige Widersacher vor den Fäusten gehabt wie Takam. Dieser hat bereits mit namhaften Gegnern wie Mike Perez, Tony Thompson und Alexander Powetkin im Ring gestanden. Bei seinem Kampf über zehn Runden gegen Perez 2014, der unentschieden endete, wurde er nach Auffassung vieler Fans und Experten benachteiligt. Im selben Jahr setzte er sich einstimmig nach Punkten gegen Thompson durch, den er zwölf Runden lang dominierte. Ebenfalls 2014 traf er auf Alexander Powetkin, dem er in der zehnten Runde unterlag.

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11. Juni: Roman Martinez gegen Wassyl Lomatschenko

Der Federgewichtler Wassyl Lomatschenko, gefeierter Olympiasieger 2008 und 2012, stellte einen 39 Jahre alten Rekord ein, als er 2014 in seinem dritten Profikampf Weltmeister wurde. Nun eröffnet sich dem Ukrainer die Möglichkeit, in seinem siebten Auftritt unter professionellen Bedingungen einen Titel in einer zweiten Gewichtsklasse zu gewinnen. Lomatschenko steigt ins Superfedergewicht auf, wo er im Theater des New Yorker Madison Square Garden auf Roman Martinez trifft, der den Gürtel der WBO verteidigt.

Lomatschenko sicherte sich im Juni 2014 durch einen Sieg über den zuvor ungeschlagenen Gary Russell den vakanten WBO-Titel im Federgewicht, den er danach dreimal erfolgreich verteidigte. Der 28jährige Rechtsausleger hat fünf Auftritte gewonnen und einen verloren. Für den 33 Jahre alten Puertoricaner Martinez stehen 29 Siege, zwei Niederlagen und drei Unentschieden zu Buche. Er ist damit im Profilager wesentlich erfahrener als der Ukrainer und hat zudem dessen Bezwinger Orlando Salido im April 2015 besiegt. Dabei sicherte er sich den WBO-Titel und verteidigte ihn bei der Revanche, die im September unentschieden endete.

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11. Juni: Ruslan Prowodnikow gegen John Molina

Wenngleich der russische Halbweltergewichtler Ruslan Prowodnikow zwei seiner letzten vier Kämpfe verloren hat, ist er doch in Sieg oder Niederlage stets für einen dramatischen Auftritt gut, wie ihn das Publikum besonders schätzt. Als er 2013 gegen Timothy Bradley den kürzeren zog, wurde dieses Duell vom renommierten Verband der Boxjournalisten später als "Kampf des Jahres" ausgezeichnet. Er gewann den Titel der WBO in einer wahren Schlacht mit Mike Alvarado und verlor ihn umstritten gegen Chris Algieri. Seine knappe Niederlage gegen den Argentinier Lucas Matthysse stand in der engeren Auswahl, als der spektakulärste Kampf des Jahres 2015 gekürt wurde. Mit einer Bilanz von 25 Siegen und vier Niederlagen wird der Russe in der aktuellen WBO-Rangliste an Nummer drei geführt.

Ruslan Prowodnikow trifft in Verona, New York, auf John Molina, dessen offensive Kampfesweise gut zu seiner eigenen passen dürfte und einen weiteren turbulenten Auftritt in Aussicht stellt. Molina, für den 28 gewonnene und sechs verlorene Auftritte zu Buche stehen, mußte sich im "Kampf des Jahres 2014" Lucas Matthysse geschlagen geben. In jüngerer Zeit konnte er keine Bäume ausreißen und hat drei seiner letzten vier Auftritte verloren, wobei er nach der klaren Niederlage gegen Adrien Broner im März 2015 positiv auf eine verbotene Substanz getestet und daraufhin einige Zeit gesperrt wurde.

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25. Juni: Anthony Joshua gegen Dominic Breazeale

Der britische Schwergewichtler Anthony Joshua hat sich für seine erste freiwillige Titelverteidigung den US-Amerikaner Dominic Breazeale ausgesucht. Der in 16 Kämpfen ungeschlagene neue IBF-Weltmeister trifft damit in der Londoner O2 Arena auf einen ebenfalls unbesiegten Herausforderer, der sogar 17 Erfolge vorzuweisen hat. Dennoch gilt Breazeale unter den Optionen des 26jährigen Champions als eine vergleichsweise leicht lösbare Aufgabe, da er noch keinen einzigen namhaften Gegner auf regulärem Weg besiegt hat.

Daß Joshua in nur 16 Kämpfen Weltmeister im Schwergewicht geworden ist, verdankt sich nicht zuletzt dem Umstand, daß er mit Charles Martin den mit Abstand schwächsten Titelverteidiger vor die Fäuste bekam. Dessen Demontage vollzog sich in der O2 Arena binnen zwei Runden, in denen der Titelverteidiger kaum einen Versuch unternahm, der Übermacht des Herausforderers etwas entgegenzusetzen. Der 30 Jahre alte Breazeale hat 15 schwache Gegner besiegt und sich zuletzt mit sehr viel Glück gegen zwei anspruchsvollere Kontrahenten durchgesetzt. Im September 2015 gewann er umstritten nach Punkten gegen Fred Kassi und im Januar war er gegen Amir Mansour auf der Verliererstraße, bis sich der 43jährige nach der fünften Runde aufgrund einer Verletzung zur Aufgabe gezwungen sah.

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25. Juni: Keith Thurman gegen Shawn Porter

Keith Thurman verteidigt den Titel des Verbands WBA im Weltergewicht im Barclays Center in Brooklyn gegen den früheren IBF-Champion Shawn Porter. Der Kampf sollte ursprünglich bereits am 12. März ausgetragen werden, mußte aber wegen einer Verletzung des Weltmeisters verschoben werden. Während der 27jährige Thurman aus Clearwater in Florida in 26 Auftritten ungeschlagen ist, stehen für den ein Jahr älteren Herausforderer aus Las Vegas 26 Siege, eine Niederlage sowie ein Unentschieden zu Buche.

Keith Thurman hat zuletzt im Juli 2015 im Ring gestanden, als er dem Außenseiter Luis Collazo in der fünften Runde das Nachsehen gab. Das war ein ansehnlicher Erfolg, doch leider gegen einen schwachen Herausforderer. Dasselbe galt im Grunde auch für Thurmans vorangegangenen Sieg über Robert Guerrero, der den Zenit seines Könnens längst überschritten hat. Shawn Porter hat sich in seinem letzten Kampf im Juni 2015 souverän gegen Adrien Broner durchgesetzt, den ambitionierten früheren Champion in vier verschiedenen Gewichtsklassen. Broner sah dabei wenig Land und mußte sich nach zwölf einseitigen Runden klar nach Punkten geschlagen geben.

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9. Juli: Tyson Fury gegen Wladimir Klitschko

Der in 25 Kämpfen ungeschlagene Tyson Fury verteidigt in Manchester die Titel der WBA und WBO sowie des kleineren Verbands IBO im Schwergewicht gegen seinen mittlerweile 40 Jahre alten Vorgänger Wladimir Klitschko, für den 64 Siege und vier Niederlagen zu Buche stehen. Nicht zur Disposition steht der Gürtel der IBF, da er Fury aberkannt wurde, nachdem sich dieser mit Blick auf die Revanche gegen Klitschko geweigert hatte, dem Pflichtherausforderer dieses Verbands den Vorzug zu geben.

Wladimir Klitschko wird natürlich versuchen, den Spieß umzudrehen und sich die Gürtel sofort zurückzuholen. Viele Experten waren nach dem ersten Kampf der Auffassung, daß in einer auf ganzer Linie enttäuschenden Vorstellung Fury kaum besser als der paralysiert wirkende Ukrainer gewesen sei. Hätte Klitschko nur ein wenig mutiger und aktiver geboxt, wäre er Punktsieger geworden und damit Weltmeister geblieben. Er hat mehrere Monate lang Zeit gehabt, seine damaligen Probleme zu analysieren, die Gründe der Niederlage herauszuarbeiten und ein anderes Vorgehen zu konzipieren. Sollte es ihm nicht gelingen, sich die Titel wiederzuholen, stünde er wohl am Ende seiner Laufbahn.

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11. Juli: Sergej Kowaljow gegen Isaac Chilemba

Sergej Kowaljow verteidigt seine drei Titel im Halbschwergewicht in Ekaterinburg gegen Isaac Chilemba. Der 33 Jahre alte Weltmeister der Verbände WBA, WBO und IBF tritt bei seiner achten Titelverteidigung erst zum dritten Mal in seiner Profikarriere in Rußland an. Der ungeschlagene Weltmeister, für den 29 Siege und ein Unentschieden zu Buche stehen, hat bei seinem letzten Auftritt am 30. Januar in Montreal auch die Revanche gegen den früheren Champion Jean Pascal gewonnen. Dieser war über weite Strecken klar unterlegen und mußte schließlich in der siebten Runde die Segel streichen.

Der 33jährige Isaac Chilemba stammt ursprünglich aus Malawi und lebt in Südafrika. Er hat 24 Auftritte gewonnen, drei verloren sowie zwei unentschieden abgeschlossen. Chilemba unterlag bei seinem letzten Kampf im November in Montreal dem Lokalmatador Eleider Alvarez nur knapp und umstritten nach Punkten. Damit verlor er einen Ausscheidungskampf, dessen Sieger neuer Pflichtherausforderer des WBC-Weltmeisters Adonis Stevenson wurde. Nun hat ihm seine Promoterin Kathy Duva von Main Events, bei der auch Kowaljow unter Vertrag steht, einen anderen Titelkampf beschafft.

1. Mai 2016


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