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AKTION/273: Offener Brief gegen A100 an die SPD-Delegierten(BUND BE)


BUND Landesverband Berlin e.V. - Pressemitteilung - Berlin, 22. Juni 2010

BUND Berlin fordert die SPD-Delegierten auf, an Ihrem Entschluss gegen den Bau der A100 festzuhalten


In dem Offenen Brief an die Delegierten stellt der BUND noch mal klar, dass es keine neuen Fakten zum Bau der A100 gibt und damit auch die Grundlage fehlt, ihren vor einem Jahr gefassten Beschluss zu revidieren.

"Beim Antrag des SPD-Fachausschuss Mobilität werden den Delegierten Kompensationsmaßnahmen zur Entlastung der Menschen "versprochen", die weder neu noch finanzierbar sind. Die Stadtentwicklungssenatorin hat bisher den Beschluss der Basis ignoriert, jetzt versucht man zusätzlich die Delegierte für die eigene Halsstarrigkeit mit einer Mogelpackung zu gewinnen. Wir hoffen, dass die Basis der SPD weiter für eine Politik stimmt, bei der knappe Steuermittel für die Sanierung des bestehenden Verkehrsnetzes, effektive Lärmschutzmaßnahmen, den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs sowie des Fußgänger- und Radverkehrs und die Aufwertung des öffentlichen Raumes eingesetzt werden," so Tilmann Heuser, Landesgeschäftsführer des BUND.

Analyse und Bewertung der Kompensationsmaßnahmen unter www.BUND-Berlin.de

BUND und die Bürgerinitiative (BISS) werden die Delegierte am 26. Juni 2010 um 8.30 vor dem SPD-Parteitag (Berliner Congress Center, Alexanderstr. 11, Berlin-Mitte) mit ihrer Position begrüßen.


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Quelle:
Presseinformation Info 22/Berlin, 22. Juni 2010
Herausgeber:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
Landesverband Berlin
Crellestraße 35, D-10827 Berlin
Tel. 030/78 79 00-0, Fax: 030/78 79 00-18
E-Mail: kontakt@bund-berlin.de
Internet: www.bund-berlin.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juni 2010