Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit - Berlin, 27. April 2016
Umweltministerin Barbara Hendricks beruft neuen Sachverständigenrat für Umweltfragen
Auf Vorschlag von Frau Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Bundeskabinett heute der Neuberufung des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) zugestimmt. Für die nächste Amtsperiode, die am 1. Juli 2016 beginnt und bis 2020 dauert, wurden fünf renommierte Universi-tätsprofessorinnen und -professoren aus unterschiedlichen Disziplinen neu berufen, die über besondere wissenschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen im Umweltschutz verfügen:
Erneut in den 7-köpfigen Rat berufen wurden die bisherigen Sachverständigen:
Bundesumweltministerin Hendricks: "Die Zusammensetzung des neuen Rates
entspricht in hervorragender Weise den Anforderungen, die sich an eine
zukunftsfähige Umweltpolitik stellen, insbesondere vor dem Hintergrund
des notwendigen Wandels von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in
Richtung einer nachhaltigen Entwicklung. Hier stehen wir vor großen
Herausforderungen, die nicht ohne eine verantwortungsvolle
Politikberatung auf wissenschaftlicher Grundlage gemeistert werden
können. Daher freue ich mich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit
dem neuen Rat und bin zuversichtlich, dass der SRU seine erfolgreiche
Tradition fortsetzen wird, die Bundesregierung in wichtigen
Umweltfragen durch umfassende und zielgerichtete Handlungsempfehlungen
zu unterstützen."
Hendricks dankte dem amtierenden Sachverständigenrat, der bis zum 1. Juli im Amt sein wird, für seine engagierte Arbeit. Die sieben derzeitigen Mitglieder werden am 10. Mai 2016 ihr Hauptgutachten zum Thema "Impulse für eine integrative Umweltpolitik" an die Ministerin übergeben.
Der 1971 von der Bundesregierung eingerichtete Sachverständigenrat für Umweltfragen hat den Auftrag, die Umweltsituation in Deutschland zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu aktuellen Fragen der Umweltpolitik zu geben. Er übergibt dem Bundesumweltministerium alle vier Jahre ein umweltpolitisches Gesamtgutachten und erarbeitet darüber hinaus Sondergutachten, Kommentare und Stellungnahmen.
Das BMUB auf Twitter: @bmub
*
Quelle:
Pressedienst Nr. 094/16, 27.04.2016
Herausgeber: Bundesumweltministerium (BMUB)
Arbeitgruppe Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Neue Medien
Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Telefon: 030 18 305-0, Fax: 030/18 305-2044
E-Mail: service@bmub.bund.de
Internet: www.bmub.bund.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 29. April 2016
Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang