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ASIEN/073: Mekong-Region - Asiens Artenparadies (WWF magazin)


WWF magazin, Ausgabe 3/2012
WWF Deutschland - World Wide Fund For Nature

Zähmung eines Widerspenstigen

von Stefan Ziegler, WWF

Ob im Wasser oder an Land - der Mekong und sein riesiges Einzugsgebiet strotzen nur so vor Artenfülle. Doch Asiens Garten Eden steht vor einem gewaltigen Umbruch. Immer mehr Menschen benötigen Holz und Fisch, Land und Energie. Nur bei nachhaltiger Nutzung hat die biologische Vielfalt dort eine Chance.



Den Mekong nicht zur Beute machen
Der Mekong verläuft längs durch Südostasien. An und in dem Fluss leben unzählige einzigartige Tiere und Pflanzen, wie das vom Aussterben bedrohte Siamesische Krokodil (Bild). Doch der Garten Eden Asiens ist in Gefahr. Auf dem Sprung ins Industriezeitalter beginnen die Menschen die natürlichen Ressourcen der Region über Gebühr zu strapazieren. Der WWF setzt sich deshalb für eine nachhaltige Nutzung von Land, Wald und Fisch sowie für das Überleben der letzten Indochinesischen Tiger ein.


Eine Strecke über 4300 Kilometer fließt der Mekong auf seiner Reise vom Quellgebiet auf dem tibetischen Hochplateau bis zum Delta ins Chinesische Meer. Dabei geht es 5200 Meter abwärts. Dieser enorme Höhenunterschied, den er vor allem in seinem Oberlauf bewältigt, hat ihm in China den Namen "Lancang Jian", der turbulente Fluss, eingebracht.

Bescheiden ist dagegen das Gefälle im Unterlauf ab dem Goldenen Dreieck, dem Grenzgebiet von Laos, Myanmar und Thailand. Gerade einmal 500 Höhenmeter auf einer Strecke von 2500 Flusskilometern muss der Mekong von dort noch bis zum Meer zurücklegen. Doch sein Weg ist alles andere als zielstrebig. Einige Umwege hat ihm die Tektonik des kontinentalen Südostasiens verordnet. Dementsprechend weit reicht sein Einzugsgebiet: annähernd 800 000 Quadratkilometer, mehr als die doppelte Fläche Deutschlands.


Die Lebensader Südostasiens

Vor allem während der Regenzeit überflutet der Mekong weite Teile seines breiten Flussbetts von Laos bis Vietnam und macht mit seinen nährstoffreichen Ablagerungen den Boden der Region besonders fruchtbar. Das wiederum begünstigt die enorme Artenvielfalt: Etwa 830 verschiedene Säugetiere, mindestens 2800 Vögel sowie 900 Amphibien und Reptilien leben im gesamten Einzugsgebiet des Mekong. Besonders wichtig für die rund 60 Millionen Menschen dieser Region ist der Fischreichtum des Flusses. Unter den mindestens 1300 Arten sind Kolosse wie der Mekong-Riesenwels oder die Riesenbarbe, die beide bis zu 300 Kilogramm schwer werden können. Sie sind jedoch beide vom Aussterben bedroht - ebenso wie der Irawadi-Delfin.

Ohne die Lebensader Mekong wäre die wirtschaftliche Entwicklung der Anrainerstaaten kaum möglich gewesen. Doch fordert das rasante Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahrzehnte zunehmend seinen Tribut. Abholzung in den Wassereinzugsgebieten, die ständige Ausweitung landwirtschaftlicher Nutzflächen und zunehmende Verschmutzung bedrohen die einzigartige biologische Vielfalt der Region und gefährden die Lebensgrundlage vieler Millionen Menschen. Daher arbeitet der WWF seit mehr als 20 Jahren in der Mekong-Region, vor allem um die biologische Vielfalt zu erhalten und den so genannten ökologischen Fußabdruck - den Flächen- und Ressourcenverbrauch des Menschen - zu verringern. Neben einem breit angelegten Schutzgebietsprogramm greifen die Projekte in den Bereichen Wald, Wasser und Artenschutz ineinander. Zugleich ist der WWF über sein "Greater Mekong Programme" (GMP) in Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam aktiv. Das GMP konzentriert sich auf drei Ökoregionen: die Süßwasserökosysteme des Mekong-Einzugsgebietes, die Waldgebiete Kambodschas und Thailands sowie das Annamiten-Gebirge an der Grenze zwischen Laos und Vietnam. Diese Regionen bergen die höchste Biodiversität Kontinentalasiens. Zugleich zählt ihre Bevölkerung zu der ärmsten Südostasiens.


800.000 Quadratkilometer voller Leben

Gemessen an seiner Länge ist der Mekong der zwölftlängste Fluss der Welt, gerechnet an der mittleren Abflussmenge von 16.000 Kubikmetern pro Sekunde schafft er es sogar in die Top Ten. Im Unterlauf wird der Mekong durch die kräftigen Monsunniederschläge von August bis Oktober gespeist. In dieser Zeit steigt der Wasserspiegel des Flusses stellenweise um zehn bis 15 Meter und die Abflussmenge verdreifacht sich.


Warum Dammprojekte wie Zombies sind

Solche Zahlen riefen Wasserbauingenieure auf den Plan. Sie entwarfen bereits in den 1960er Jahren große Wasserkraftanlagen im Hauptarm des Mekong und seinen Nebenflüssen. Doch die dortigen Kriegswirren jener Zeit haben viele Dammprojekte verhindert, sodass der Hauptarm des Mekong im Unterlauf noch immer unverbaut ist.

Doch damit könnte bald Schluss sein. Wie schwierig es ist, sich von der Technikgläubigkeit des vergangenen Jahrhunderts zu befreien, weiß Marc Goichot vom WWF Greater Mekong Programme in Laos' Hauptstadt Vientiane am besten: "Planungen für Staudammprojekte sind wie lebende Tote. Sie werden zwar beerdigt, tauchen aber regelmäßig wieder auf." Goichot ist Geograf und arbeitet seit mehr als zehn Jahren für den WWF in der Mekong-Region. "Zurzeit ist es die Volksrepublik Laos, die sich als Energielieferant für die gesamte Region etablieren und ihr großes Wasserkraftpotenzial zu Geld machen möchte", so Goichot. Er und sein Team versuchen, Naturschutzziele mit einer nachhaltigen Entwicklung der Mekong-Region zu vereinen. Ihr Schwerpunkt ist die Energiepolitik.

Da schlecht geplante Wasserkraftanlagen eine der größten Gefahren für den Mekong darstellen, setzt sich der WWF für ein zehnjähriges Moratorium für den Bau von Staudämmen am Mekong ein. Vor allem in Thailand gibt es massive Proteste gegen die geplanten Wasserkraftanlagen, da die lokale Bevölkerung dort um ihre Lebensgrundlage, die Flussfischerei, fürchtet. Denn Staudämme wären eine unüberwindliche Barriere für viele wandernde Fischarten. Zuerst sollen die zu erwartenden Auswirkungen umfassend und nach wissenschaftlichen Standards analysiert werden. Erst dann könnte unter strengen Auflagen der Bau einiger Wasserkraftanlagen verwirklicht werden. Bis dahin müssten kleinere und umweltschonendere Damm-Projekte außerhalb der ökologisch besonders sensiblen Gebiete die Energieversorgung sichern. "Alles andere wäre ein Lotteriespiel mit der Lebensgrundlage von mehr als 60 Millionen Menschen, die direkt von den Ressourcen des Mekong abhängig sind", bringt es Marc Goichot auf den Punkt.

Auch eines der WWF-Projektgebiete an der laotisch-kambodschanischen Grenze ist durch zwei geplante Wasserkraftanlagen bedroht. Dabei bildet gerade die Vielfalt der Lebensräume entlang dieses Flussabschnitts ein letztes Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, die aus weiten Teilen ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes in Südostasien bereits verschwunden sind: Mekong-Riesenwels, Süßwasser-Stechrochen, Siamesisches Krokodil, Cantors Riesen-Weichschildkröte, Weißschulteribis, Sunda-Marabu, Hindu-Seeschwalbe und viele mehr. Zusammen bilden diese Lebensräume auf einer Länge von fast 150 Kilometern eine Kette der artenreichsten und ökologisch stabilsten Feuchtgebiete in Südostasien. Vor allem in den mehr als 70 Meter tiefen Strömungsbecken des Mekong leben noch etwa 85 Exemplare des Irawadi-Flussdelfins, eines der seltensten Säugetiere der Erde. Allein dort wurden außerdem über 200 Fischarten nachgewiesen.


Die Zukunft der Fischerei sichern

Die Fischbestände des Projektgebietes an der laotisch-kambodschanischen Grenze spielen eine zentrale Rolle für die Fischerei im gesamten Mekong. Die Auwälder und tiefen Becken sind die Laichgebiete und Kinderstuben zahlreicher kommerzieller Fischarten des unteren Mekong. Gesetze und Initiativen, diese Bereiche zu schützen, existieren zwar in der Theorie, doch werden sie praktisch kaum angewendet. Dabei ist die Fischerei essenziell für die Menschen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Fischerei und Aquakultur im unteren Mekong im Durchschnitt Erträge von jährlich rund 2,5 Millionen Tonnen liefern. Das sichert den Lebensunterhalt zahlreicher Menschen in der Region und versorgt sie mit tierischem Protein. Allerdings ist bei einigen Nutzfischarten der Bestand seit dem Jahr 2000 um bis zu 70 Prozent zurückgegangen. Besserer Schutz der Fischressourcen und deren nachhaltige Bewirtschaftung sind daher dringend erforderlich. Der WWF setzt deshalb in Laos bereits seit den 1990er Jahren auf den Aufbau und die Unterstützung so genannter Gemeindefischereien. In diesen Verbunden verwalten Kommunen ihre Naturressourcen selbst. Das ist in Laos erlaubt, solange keine nationalen Bestimmungen verletzt werden. Gemeindefischereien haben sich zu einer wirkungsvollen Maßnahme entwickelt, den Umgang mit dem Gewässer zu verbessern. Beispielsweise können Kommunen nichtansässigen Fischern den Zugang zu den Fanggründen verweigern oder illegales Elektro-Fischereiequipment beschlagnahmen. Die Kommunen haben sogar die Möglichkeit, Fischschutzgebiete einzurichten, die als Kinderstuben für viele wirtschaftlich nutzbare Arten dienen. Langfristig stabilisiert sich durch diese Maßnahmen die Menge des gefangenen Fischs.

Auch in Kambodscha wurde seit Anfang des Jahrtausends damit begonnen, mehr als die Hälfte der Binnenfischereifläche unter kommunale Selbstverwaltung zu stellen. Der WWF unterstützt beide Länder beim Aufbau der Gemeindefischereien und der Ausweisung der Schutzgebiete durch die Bereitstellung von Booten und Ausrüstung, fördert den Dialog zwischen Fischern und Regierungsvertretern und führt biologische Bestandsaufnahmen durch.

Auch die Region im Grenzgebiet von Mittelvietnam und Südlaos ist für Biologen eine wahre Fundgrube. Seit 1997 wurden dort mehr als 1500 bislang unbekannte Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Bereits in den 1990er Jahren war der WWF im Bach Ma-Nationalpark auf vietnamesischer Seite aktiv. Seitdem wurden in Mittelvietnam weitere Schutzgebiete ausgewiesen, unter anderem auch zwei Areale, in denen das erst 1992 entdeckte und vom Aussterben bedrohte Vietnamesische Waldrind Saola vermutet wird.


Netzwerk aus Schutzgebieten

Mittlerweile bilden die beiden Saola-Schutzgebiete wichtige Mosaiksteine eines mehr als 200 000 Hektar großen Schutzgebietsnetzwerks, das sich bis nach Laos erstreckt. "Davon profitiert nicht nur das Saola", freut sich Ngoc van Thinh, WWF-Büroleiter in der alten Kaiserstadt Hue in Vietnam. Denn in der Heimat des Saola, den bis zu 2000 Meter hohen Gipfeln der zentralannamitischen Kette im Herzen Vietnams und Laos', leben auch andere seltene Arten wie der Rotschenkel-Kleideraffe (siehe Titelbild) und der Nördliche Gelbwangen-Schopfgibbon.

Trotz der Ausweisung der Schutzgebiete ist die größte Gefahr noch lange nicht gebannt. "Wir müssen vor allem die Wilderei und den illegalen Handel mit Buschfleisch beenden, sonst nützt das beste Reservat nichts", sagt der promovierte Zoologe. Buschfleisch gilt vor allem bei Städtern und vietnamesischen Touristen als begehrte Delikatesse. Wie intensiv inzwischen Wilderer die Region durchkämmen, wird beim Blick auf die Statistik deutlich. Exakt 10931 Drahtschlingen haben Thinhs Mitarbeiter in elf Monaten aus einem Saola-Schutzgebiet geholt! Aber die intensiven Patrouillen zeigen Wirkung, denn seit Herbst 2011 nimmt die Zahl der gefundenen Fallen deutlich ab. Auch international hat die Arbeit des WWF Aufmerksamkeit erzeugt. Inzwischen wird der Schutz des Bergwaldgebietes von der Internationalen Klimaschutzinitiative (IM) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) über die KfW Entwicklungsbank mitfinanziert. Das bedeutet konkret: Für die Erhaltung dieses Waldes beziehungsweise dessen Wiederaufforstung als globaler Klimastabilisator soll in absehbarer Zukunft Geld an die Gemeinden der Region fließen. Diese Wertstellung der Kohlenstoffvoräte dazu dienen, die wichtige Patrouillenarbeit und das Schutzgebietsmanagement zu finanzieren. Schließlich sollen durch die Verhinderung von Waldzerstörung in fünf Jahren Emissionen von rund 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.


Tigerwälder retten

Auch eines der Hauptverbreitungsgebiete des Indochinesischen Tigers liegt in der Mekong-Region, und zwar in den ausgedehnten Wäldern zwischen Thailand und Myanmar. Dieses Waldgebiet mit seiner bemerkenswerten Artenvielfalt wurde in der Vergangenheit fast leer gewildert. Mit dem Verlust der großen Huftiere verschwanden auch die Tiger, sodass deren Gesamtbestand in Thailand heute mit etwa 200 Großkatzen auf einem historischen Tiefstand ist.

Um diesen Trend zu stoppen, konzentriert sich der WWF dort auf ein Gebiet von mehr als 2280 Quadratkilometern, in dem der Tiger mit großer Wahrscheinlichkeit überleben könnte. In dieser Berglandschaft aus immergrünen und laubwerfenden Wäldern, unterbrochen von ausgedehnten Bambuszonen, ist der WWF seit über 20 Jahren im Aufbau und in der Verbesserung des Schutzgebietsmanagements aktiv. Ranger werden ausgebildet und erhalten vom WWF ihre Ausrüstung für die Arbeit im Feld. Sehr erfolgreich hat sich 2011 die Einrichtung von Informanten-Netzwerken in den Gemeinden um die Schutzgebiete erwiesen. So wird das Wildern zunehmend erschwert.

Neben diesem Waldgebiet zwischen Thailand und Myanmar bieten nur noch die Trockenwälder Kambodschas ausreichend Lebensraum für eine zweite Population des Indochinesischen Tigers. Doch von alleine, da sind sich die Fachleute einig, wird sich der Tigerbestand in Kambodscha nicht erholen. Die letzten Nachweise der Großkatzen stammen aus dem Jahr 2008. Falls es dort überhaupt noch Tiger geben sollte, ist deren Zahl zu niedrig, um eine lebensfähige Population aufzubauen. Daher hat der WWF den Plan entwickelt, Tiger aus anderen Ländern in die Trockenwälder Kambodschas umzusiedeln. Nun gilt es, die kambodschanische Regierung von diesem Vorhaben zu überzeugen.

Mit diesem wie mit allen anderen Projekten in der Mekong-Region will der WWF jetzt den Druck verstärken und eine Kehrtwende schaffen, um den Ausverkauf dieser faszinierenden Naturlandschaften auf vielen Wegen zu verhindern und die Heimat für unzählige bemerkenswerte Tier- und Pflanzenarten dauerhaft zu bewahren.

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Stromquelle nachhaltige Wasserkraft
Wasserkraft ist die derzeit wichtigste erneuerbare Energie, deren maßvollen und nachhaltigen Ausbau der WWF grundsätzlich befürwortet. Doch viele der im Mekong und seinen Nebenflüssen geplanten Wasserkraftanlagen gefährden das ökologische Gleichgewicht der Flusslandschaften und die Lebensgrundlage der Bevölkerung mit der weltgrößten Binnenfischerei. Aus Flüssen drohen Ketten von Stauabschnitten zu werden. Dadurch wird der gesamte Sedimenthaushalt verändert. Flussabschnitte versanden und verschlammen, ihr Sauerstoffgehalt sinkt, viele Fischarten und Delfine verlieren ihre Lebensräume und können nicht mehr flussaufwärts wandern. Ein negatives Beispiel ist der aktuell geplante Don Sahong-Staudamm, der an der Grenze von Laos und Kambodscha entstehen soll. Er würde die Wanderung von Karpfen- und Katzenwelsarten, die für den Lebensunterhalt der Bevölkerung existenziell sind, in deren flussaufwärts gelegene Laichgebiete unterbrechen. Umso wichtiger ist es, dass der Hauptstrom des Mekong weiter frei fließen kann. Konkret bedeutet dies aber auch, gegebenenfalls Nebenströme so zu stauen, dass sie noch ausreichend Fließdynamik besitzen. Stauanlagen müssen dazu ausreichende Wassermengen durchlassen, sodass die ursprünglichen Lebensräume für Pflanzen und Tiere erhalten bleiben und dass Fische zur Fortpflanzung weiterhin über Fischwege stromauf- und stromabwärts wandern können. Um dies zu erreichen, arbeitet der WWF mit der Mekong-Flusskommission zusammen. SZ/JME


Bildunterschriften der im Schattenblick nicht veröffentlichten Abbildungen der Originalpublikation:

(Übersichtskarte)
Der WWF am Mekong
2800 Vogelarten
830 Säugetierarten
900 Amphibien- und Reptilienarten
1300 Fischarten
60 Mio. Menschen leben von und mit dem Fluss
WWF-Projektgebiete
Trockenwälder Kambodscha
Süd-Laos/Zentral-Vietnam
Südliches Annamiten-Gebirge
Auenwälder des Mekong
Dawna-Tenasserim-Landschaft
Mekongdelta

"Spektakulär selten" - Das Waldrind Saola wurde 1992 vom WWF entdeckt, der drei Zentimeter lange Drachentausendfüßler erst vor kurzem. Der Bestand des bis zu drei Meter langen Mekong-Riesenwelses ist überfischt und vom Aussterben bedroht. Deshalb wirbt der WWF bei der Bevölkerung für einen schonenden Umgang mit ihren Naturgütern.

"Große Sprünge" - Irawadi-Flussdelfine sind sehr selten geworden. Die meisten Exemplare leben im Mekong.

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Quelle:
WWF Magazin 3/2012, S. 10-18
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Die Zeitschrift für Mitglieder und Freunde der

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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. September 2012